Einerseits führte sie mit dem Stiftungsrat, der Geschäftsleitung und den Stabsdiensten des Pflegehotels eine Schulung zum Thema «Krisenkommunikation» durch. Die Teilnehmenden erhielten theoretische Inputs und konkrete Tipps für die Kommunikation in Krisenzeiten und konnten den Auftritt vor den Medien direkt vor der Kamera üben.
Ebenfalls im September fand im Pflegehotel St. Johann ein Anlass mit einer Podiumsdiskussion zum Thema «Das letzte Rätsel» statt. Die Podiumsgäste sowie die Gäste im Publikum sprachen über den Moment des Sterbens. Dabei standen Fragen wie «Was geschieht im Moment des Sterbens?», «Muss ich unter Ängsten leiden?» und «Wird am Schluss abgerechnet?» im Zentrum. Martina Vogel führte durch den Abend und moderierte das Panelgespräch.
Informationen und Tipps im Audio-Format
Ziel des Projekts «BL digital+» ist es, Projekte des Kantons Basel-Landschaft im Bereich der digitalen Transformation über alle Organisationsstufen hinweg zu steuern, zu koordinieren und zu unterstützen. Beim Projekt geht es um mehr als «nur» Technologien: es bezieht auch die Organisationsentwicklung und den Menschen mit ein. Im «BL digital+ Podcast» spricht Catherine Riesen sowohl mit Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung als auch mit externen Fachleuten über das Projekt sowie über Herausforderungen, Entwicklungen und Chancen in Zusammenhang mit der digitalen Transformation.
Moderation, Produktion und Hosting
Gemeinsam mit dem Projektteam bereitet Catherine Riesen die Gespräche vor, moderiert und produziert jeweils die Podcast-Folgen und ist verantwortlich fürs Hosting ebendieser. Zudem durfte sie das Voice-Over für das Podcast-Intro machen.
Angeregter Austausch
Der zehnköpfige Vorstand und die Geschäftsleitung der GGG Basel diskutierten Ende August im Hotel Waldhaus in Birsfelden über die Vorstandstätigkeit und -struktur. Im Zentrum stand die Frage, wie der Vorstand auch in Zukunft wirkungsvoll, zeitgemäss und attraktiv agieren kann. Catherine Riesen führte durch das Programm, moderierte die Diskussion und sammelte die Inputs, Ideen und Fragen der Teilnehmenden.
Die ZFPS ist als thematisch spezialisierte Fachstelle in der Prävention des Suchtmittelmissbrauchs tätig. Dabei legt sie einen Schwerpunkt auf Alkohol, bestimmte Medikamente sowie Tabak- und nikotinhaltige Produkte. Sie entwickelt und lanciert zielgruppenspezifische Projekte, führt Weiterbildungen durch, leistet Öffentlichkeitsarbeit und kooperiert eng vernetzt mit verschiedenen Akteuren auf dem Gebiet der Public Health. Immer wieder erhält die ZFPS dabei Anfragen von Journalistinnen und Journalisten. Damit der Auftritt vor den Medien auch in Zukunft gelingt, hat Catherine Riesen in einem Medientraining mit dem Leiter der ZFPS anhand verschiedener Übungsszenarien für die kommenden Medienanfragen trainiert.
Welche Medienformate gibt es und was sind ihre jeweiligen Anforderungen? Wie arbeiten Journalistinnen und Journalisten? Was ist meine Kernbotschaft und wie kann ich diese klar verständlich vermitteln? Im Medientraining gab es zunächst einen Einblick in die Arbeit von Medienschaffenden sowie Tipps und Tricks fürs Schreiben von Statements. Danach wurde vor der Kamera und vor dem Mikrofon trainiert. Bei der Besprechung der Ton- und Videoaufnahmen blieb anschliessend viel Zeit für individuelles Feedback.
Wie können komplexe Forschungsthemen klar verständlich der breiten Öffentlichkeit kommuniziert werden? Diese Frage stand beim Medientraining an der Universität Zürich im Zentrum. Während acht Jahren werden im universitären Forschungsschwerpunkt Verfahren der Fortpflanzungsmedizin und deren soziologischen, gesellschaftlichen, ethischen sowie rechtlichen Auswirkungen untersucht. Wie diese komplexen Themen und Diskurse vor den Medien einfach verständlich, aber dennoch präzise vermittelt werden können, wurde im Medientraining angeschaut und vor allem auch geübt.
Von den Anforderungen unterschiedlicher Medienformate über den Umgang mit Medienschaffenden bis zum Formulieren von Kernbotschaften: Den Teilnehmenden wurde das Wissen und Rüstzeug vermittelt, das sie für Medienauftritte benötigen. Neben theoretischen Inputs erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit, den Ernstfall zu üben: Sie beantworteten Fragen vor dem Radiomikrofon und vor der Fernsehkamera und erhielten anschliessend Feedback dazu.
Jedes Jahr führt das Porsche Zentrum Basel zahlreiche Events in unterschiedlichen Bereichen wie beispielsweise «Motorsport» oder «Classic» durch. Künftig möchte das Zentrum noch spezifischer auf seine Kundinnen eingehen. Ziel ist es, eine «Ladies Community» aufzubauen und auf die Zielgruppe zugeschnittene Events durchzuführen. Um die Bedürfnisse und Wünsche der Kundinnen abzuholen, führte das Porsche Zentrum Basel ein Round-Table-Gespräch durch.
Was sind eure Interessen, welche Arten von Events sprechen euch an und über welche Kanäle möchtet ihr euch mit anderen Frauen aus der Community austauschen? Solche Fragen standen beim Round Table im Zentrum. Catherine Riesen hat das Gespräch moderiert und die zahlreichen Ideen, Wünsche und Inputs der Kundinnen festgehalten.
Seit Herbst 2016 bietet das Center for Higher Education and Science Studies, kurz CHESS, der Universität Zürich den CAS «Leadership und Governance and Hochschulen» an. Darin werden Führungspersonen von Hochschulen jene Kompetenzen vermittelt, die sie für ihre Tätigkeiten und Aufgaben benötigen. Unter anderem gehört dazu auch der sichere Umgang mit Medienschaffenden und der souveräne Auftritt vor dem Mikrofon und vor der Kamera. Seit sieben Jahren bereiten wir die CAS-Teilnehmenden in Medientrainings auf diese Aufgaben vor.
Ob vor der Fernsehkamera oder vor dem Radiomikrofon: Entscheidend ist, dass die Kernbotschaft klar und verständlich auf den Punkt gebracht werden. Und dies meist in nur wenigen Sekunden.
Wie das gelingt? Mit dem notwendigen Wissen, viel Übung und ehrlichem Feedback. In den Medientrainings geben Martina Vogel und Catherine Riesen unter anderem Inputs und Tipps für den Umgang mit Journalist:innen, fürs Formulieren von zielgruppengerechten Botschaften und für den wirkungsvollen Einsatz von Stimme, Mimik und Gestik während des Interviews. Und dann setzen die Teilnehmenden das Wissen direkt in die Praxis um und trainieren vor Kamera bzw. Mikrofon und erhalten anschliessend Feedback zu ihren Auftritten.
ME Medical Education bietet seit zehn Jahren verschiedene Aus- und Weiterbildungen für Arzt- und Zahnarztpraxen in Praxismanagement und Unternehmensführung an. Seit dem ersten durchgeführten Kurs unterrichten wir im Lehrgang «Diplomierte:r Praxismanager:in» das Modul «Information und Kommunikation».
Im Rahmen von jeweils drei Kurstagen werden die Teilnehmenden in die Grundlagen der Kommunikation eingeführt. Sie lernen wichtige Kommunikationsmodelle und -strategien kennen: Wie führe ich ein (schwieriges) Gespräch? Wie können Konfliktsituationen vermieden oder entschärft werden? Wie gebe ich konstruktives Feedback? Ausserdem werden die Teilnehmenden in die Präsentations- und Auftrittskompetenz eingeführt und üben für ihre Abschlusspräsentationen. Der Unterricht ist dabei sehr praxisorientiert gestaltet: Theoretische Inputs und Übungen wechseln sich ab, so dass die Teilnehmenden das Gelernte jeweils direkt umsetzen und einen Bezug zu ihrem Praxisalltag herstellen können.
Für die BLKB, die Basellandschaftliche Kantonalbank, hat Martina Vogel eine Weiterbildung im Bereich Gesprächsführung und Verhandlungstechnik konzipiert und im Rahmen von zwei halbtägigen Workshops mit einer Abteilung durchgeführt.
Gespräche führen können wir alle. Aber wie wir erfolgreiche und zielgerichtete Gespräche führen, Verhandlungen zu beiderseitigem Vorteil abschliessen und uns auch in schwierigen Kommunikationssituationen nicht verlieren, das ist nicht selbstverständlich. Diese Themen und weitere spannende Modelle wie das der gewaltfreien Kommunikation hat Martina Vogel im Rahmen von zwei halbtägigen Workshops mit Mitarbeitenden der Basellandschaftlichen Kantonalbank bearbeitet und vertieft. Abgerundet wurde die Weiterbildung durch die Analyse und Besprechung von individuellen Fallbeispielen.
Im November hat Martina Vogel im Rahmen des jährlichen Projektmanagement Workshops der Informatik Aargau des Kantons Aargau einen Workshop zum Thema Krisenkommunikation in Projekten geleitet.
Projektkrisen kommen nicht aus heiterem Himmel, sondern kündigen sich im Vorfeld an. Je früher der bzw. die Projektleiter*in die Signale erkennt, desto grösser ist der Handlungsspielraum, um eine Krise abzuwenden. Damit und mit anderen Bereichen rund um die Themen Eskalation und Krisenkommunikation haben sich die Projektleitenden der Informatik Aargau im Rahmen ihrer jährlichen Retraite auseinandergesetzt.
Martina Vogel hat dazu einen zweieinhalbstündigen Workshop konzipiert und durchgeführt. Theoretische Inputs haben sich dabei mit der Analyse eigener Beispiele abgewechselt.