Im #teamcommversa mögen wir Wörter definitiv lieber als Zahlen. Aber: Auch mit Zahlen lassen sich wunderbar Geschichten erzählen. Deshalb haben wir zum Jahresende ein paar Zahlen gesammelt. Das Ergebnis gibt es in unserem Jahresrückblick 2024.
Und etwas ist und bleibt unzählbar und unendlich wertvoll: die vielen schönen Begegnungen, die wir Tag für Tag, Woche für Woche und Jahr für Jahr erleben durften.
Ja, 2024 war ein Jahr voller Projekte, Begegnungen und Momente, die uns antreiben – und wir freuen uns schon jetzt auf die Geschichten, die 2025 schreiben wird!
Vielen Dank für das Vertrauen und die wertschätzende Zusammenarbeit.
Wir wünschen von Herzen schöne Festtage und einen guten Start ins 2025!
Der Winter ist da und mit ihm die Zeit der Lichterketten, warmen Getränke und der Frage: „Was schenke ich dieses Jahr?“. Während wir privat nach passenden Geschenken für unsere Liebsten suchen, stellen sich auch Arbeitgeber:innen eine entscheidende Frage: „Wie schenken wir unseren Mitarbeitenden ein Gefühl von Zugehörigkeit, Stolz und Wertschätzung?“
Und genau hier kommt Employer Branding ins Spiel. Beim Employer Branding geht es darum, gezielt eine attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen, um bestehende Mitarbeitende langfristig binden und neue Mitarbeitende gewinnen zu können. Wie das gelingen kann und weshalb dabei auch das Personal Branding eine zentrale Rolle spielt, erfährst du in unseren comm.news.
Wir wünschen frohes Lesen und eine zauberhafte Weihnachtszeit!
Zum Employer Branding gehören ganz unterschiedliche Massnahmen, die sowohl nach innen als auch nach aussen wirken: eine offene Firmenkultur, transparente Kommunikation, flexible Arbeitsmodelle und -zeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten oder auch Firmenanlässe. Eine besondere Weihnachtsfeier, bei der das Team merkt, dass sich das Unternehmen wirklich etwas überlegt hat? Gehört also auch zum Employer Branding.
Beim Personal Branding geht es darum, deine Persönlichkeit, deine Werte und deine Expertise sichtbar zu machen. Egal ob beim Karrierestart oder als erfahrene Führungsperson: Eine starke Personal Brand hilft, authentisch und nahbar wahrgenommen zu werden. Das schafft Vertrauen.
Ob Employer oder Personal Brand: Wichtig ist, dass wir unsere Markenbildung selbst in die Hand nehmen.
«Ihre Marke ist das, was andere über Sie sagen, wenn Sie nicht im Raum sind.» – Jeff Bezos*
*Als Amazon-Gründer gilt Jeff Bezos als einer der Pioniere des E-Commerce. Amazon gehört zu den grössten Online-Händlern weltweit. Der US-amerikanische Unternehmer und Investor hat ausserdem Blue Origin, ein privates Raumfahrtunternehmen, gegründet.
«Arbeitskräftemangel in der Logistik: wie damit umgehen?» Unter diesem Titel fand im Oktober das Logistikcluster Forum 2024 statt. Rund 130 Personen aus Politik, Unternehmen, Verbänden und Behörden nahmen an der Veranstaltung des Logistikclusters der Region Basel und der Handelskammer beider Basel statt. Martina Vogel durfte im Rahmen eines Power Talks über die Themen Employer Branding, Personal Branding und den Aufbau einer Marke sprechen.
Ein Statement von Martina Vogel können Sie hier anschauen.
Das Marketingteam des Unternehmen Bosshard Farben AG für Farben, Lacke und Lasuren wünschte sich einen professionelleren Auftritt auf LinkedIn. Nach einer Bedarfsanalyse und Bewertung des bestehenden Profils wurden Themen und Beitragstypen basierend auf Zielgruppen geschärft, Inhalte vereinheitlicht und ein Redaktionsplan erstellt. In massgeschneiderten Workshops und Coachings erhielt das Team strategische Empfehlungen und praktische Tipps zur Profilpflege. Zudem wurden die Profile von Aussendienstmitarbeitenden analysiert und optimiert sowie zwei Fokusseiten für ihre Marken «arbezol» und «Sax» eingerichtet.
Die Firma Online Treuhand mit Sitz in Reinach bietet Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Rechnungswesen, Steuer- und Unternehmensberatung. Die Geschäftsleitung äusserte vor einer Weile den Bedarf an neuen Mitarbeitenden. Wir erstellten zunächst ein Employer Branding Konzept und entwickelten basierend darauf zielgruppengerechte Massnahmen wie optimierte Stelleninserate, Präsenz auf neuen Plattformen und eine Strategie für den Umgang mit dem weltweit grössten Berufsnetzwerk, LinkedIn. Nach einer Teilnahme am Strategieworkshop der Geschäftsleitung, in welcher die Ideen und das Vorgehen evaluiert und freigegeben worden, fand eine LinkedIn-Schulung im erweiterten Kreis mit Mitarbeitenden statt, um diese als Markenbotschafter:innen zu befähigen.
Mehr über diese und viele andere Juwelen finden Sie in unserer Schatzkiste.
Der Herbst ist da, draussen ist es dunkel. Regen prasselt an dein Fenster und du sitzt in deine Decke eingemummelt auf der Couch. Das flackernde Licht einer Kerze verleiht deinem Wohnzimmer eine gemütliche Atmosphäre. Du schlürfst an deinem heissen Tee und blätterst in einer Zeitschrift, die du heute gekauft hast.
Einige Artikel fesseln dich – gebannt stellst du deinen Tee kurz zur Seite. Unter den vielen Artikeln stösst du auf die eine oder andere Publireportage. Vielleicht erkennst du sie, vielleicht hältst du sie auch für einen «normalen» Artikel. Wusstest du, dass eine Publireportage ein Instrument von Public Relations (PR) ist? Doch was ist PR eigentlich genau?
In dieser Ausgabe der comm.news bringen wir dir die ganze PR-Thematik näher und erzählen dir von unseren Arbeiten, die wir in letzter Zeit in diesem Bereich machen durften. Haben wir deine Neugier geweckt? Dann hol dir doch eine weitere Tasse heissen Tee oder Kaffee und mach es dir gemütlich – wir wünschen dir viel Spass bei der Lektüre!
PR steht für Public Relations. Also weder – wie teilweise angenommen – für Publireportage noch für Press Release, wobei beide als PR-Massnahmen eingesetzt werden können. Aber alles der Reihe nach!
Bei PR geht es um die Beziehungspflege zwischen einer Organisation und ihren Anspruchsgruppen, also beispielsweise der Bevölkerung, Medienschaffenden, Kund:innen oder den eigenen Mitarbeitenden. Das Ziel von PR ist es, über das Unternehmen zu informieren und dessen Image aufzubauen und zu stärken. Beziehungen aufbauen und Image stärken? Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Im Gegensatz zu Werbung, die kurzfristig für Aufmerksamkeit sorgen möchte, geht es bei PR immer um kontinuierliche, langfristig angelegte Massnahmen. Dazu gehören beispielsweise Medienmitteilungen und Publireportagen, öffentliche Auftritte und Tage der offenen Tür, Newsletter und Mitarbeitenden-Events, aber auch professionelle Social-Media-Auftritte.
«It takes 20 years to build a reputation and five minutes to ruin it. If you think about that, you’ll do things differently.» – Warren Buffet*
*Warren Buffet ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Investor
Das dandelion Pflegezentrum für Menschen mit Demenz in Basel feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Wir begleiten das dandelion seit einigen Jahren in verschiedenen Projekten, von Kommunikationskonzepten, über Publireportagen in Fachbeilagen von Tageszeitungen bis zur Redaktion und Gestaltung des Hausmagazins «Augenblick». Auch im Rahmen des Jubiläums durften wir für das dandelion verschiedene PR-Massnahmen umsetzen. So haben wir einen Tag der offenen Tür konzipiert, eine Augenblick-Sonderausgabe von A bis Z umgesetzt, eine Publireportage getextet und eine Medienmitteilung verschickt.
Das Anliegen von Cranio Suisse®, der Schweizerischen Gesellschaft für Craniosacral Therapie, ist es einerseits die Qualität der komplementärtherapeutischen Methode in Ausbildung und Praxis zu sichern und anderseits die Methode selbst, ihre Einsatzfelder und ihre Wirkung bekannt zu machen. Seit Beginn des Jahres dürfen wir mit dieser Mission Medienarbeit für den Verband betreiben.
Das Tierkrematorium Schweiz begleitet Tierhalterinnen und Tierhalter mit viel Einfühlungsvermögen beim Abschied vom geliebten Haustier. Seit Anfang 2024 dürfen wir das Tierkrematorium in der Medienarbeit unterstützen. Wir recherchieren die Inhalte, bereiten die Botschaften zielgruppengerecht auf und platzieren sie gezielt bei ausgewählten Medienschaffenden. So sind bereits mehrere redaktionelle Beiträge in Tageszeitungen sowie im Fernsehen entstanden. Zudem schreiben wir Publireportagen für das Tierkrematorium Basel. Als Vorbereitung auf die Auftritte vor den Medien durften wir mit den Verantwortlichen der vier Standorte ausserdem ein Medientraining durchführen.
Mehr über diese und viele andere Juwelen finden Sie in unserer Schatzkiste.
Martina Vogel ist seit 15 Jahren als Dozentin an verschiedenen Hochschulen im Einsatz und unterrichtet unter anderem auch das Fach «Public Relations». An der HWZ – Hochschule für Wirtschaft wird sie dabei von Lisa Kistner unterstützt. Die Bachelor-Studierenden erhalten dabei nebst theoretischem Wissen vor allem ganz viele Praxiseinblicke. Für uns ist das die ideale Gelegenheit, uns immer auf dem neusten Stand zu halten, was Trends und theoretische Erkenntnisse betreffen, und diese wiederum in unsere Beratungstätigkeit einfliessen zu lassen.
KI ist auch im Bereich Public Relations ein relevantes Thema. Wir haben ChatGPT gefragt, was sich verändern wird. Und das ist gemäss «Chatti» doch einiges. Wir haben drei Entwicklungen rausgepickt:
Mithilfe von KI können PR-Profis Kommunikation massgeschneidert gestalten, indem sie Daten analysieren und auf individuelle Präferenzen und Verhaltensweisen von Zielgruppen eingehen. Dies ermöglicht gezieltere und effektivere Botschaften, die auf bestimmte Zielgruppen abgestimmt sind.
KI-gestützte Tools können einfache Texte, Blogbeiträge oder sogar Artikel erstellen. Dies ermöglicht es, schneller und effizienter Inhalte zu produzieren, die bestimmte Zielgruppen ansprechen.
Durch die Fähigkeit von KI, grosse Mengen von Daten zu analysieren, können PR-Profis besser verstehen, wie sich die Reputation eines Unternehmens entwickelt, und schnellere und fundiertere Entscheidungen treffen.
Und zum Schluss zitieren wir noch «Chatti», mit der wir für einmal ganz einer Meinung sind:
«Insgesamt verbessert KI die Effizienz und Genauigkeit in der PR, aber es bleibt wichtig, dass Menschen die kreativen und ethischen Entscheidungen treffen, da Vertrauen, Emotionen und zwischenmenschliche Beziehungen im PR-Bereich weiterhin von zentraler Bedeutung sind.»
Hierbleiben oder weggehen? Eine wichtige Frage – und das nicht nur vor den Sommerferien. Auch jedes Mal, wenn Sie einen Text lesen – wie jetzt gerade auf diesem Blog oder auf einer anderen Webseite –, stellt sich die Frage, ob Sie einen Moment bleiben oder eben nicht.
In diesen comm.news dreht sich alles rund um das Thema «Text und Web» und – spoiler alert – damit wir etwas länger auf einer Webseite verweilen, muss beides stimmen: der Inhalt und das Design. Und damit das Zusammenspiel der beiden funktioniert, braucht es unter anderem Leuchttürme. Klingt auch fast wieder ein bisschen nach Sommerferien. Unter «Schlau in 60 Sekunden» erfahren Sie, was wir damit meinen.
Was Sie sonst noch erwartet? Unter anderem ein Zitat, das uns zum Schmunzeln und Nachdenken gebracht hat. Zudem erfahren Sie mehr über das neuste Angebot aus dem #teamcommversa.
Wir freuen uns, dass Sie hier (geblieben) sind!
Bevor wir lesen, scannen wir. Das zeigen Studien. Was bedeutet das für Ihre Webseite? Denken Sie in Überschriften, Abschnitten und Augenblicken. Warum? Die ersten 2,5 Sekunden Aufmerksamkeit entscheiden über Weiterlesen und Weiterscrollen. Und wenn Sie jetzt noch dabei sind, zeigt es: Wir haben Sie neugierig gemacht.
Was wir Ihnen im Kern mitgeben wollen: In einem Meer von Informationen zählen die Landkarten und die Leuchttürme. Und dafür können Sie sorgen. Fragen Sie sich: Zeigt meine Webseite das Wichtigste auf den ersten Blick? Enthält mein Seiteninhalt ausreichend prägnante Zwischenüberschriften? Unterstützt das Design die Übersichtlichkeit? Wenn gutes Design und strukturierte Inhalte zusammenkommen werden Webseiten zu kunstvoll angelegten Gärten: Sie laden zum Verweilen ein. Guter Inhalt ist das Rückgrat jeder überzeugenden Webseite. Deshalb wundern Sie sich sicherlich nicht mehr, dass wir Inhaltserstellung und Webseitenerstellung als Duo anbieten. Damit alles von Anfang an zusammenpasst!
«A bad website is like a grumpy salesperson.» – Jakob Nielsen
Jakob Nielsen gilt als einer der Pioniere im Bereich Web-Benutzerfreundlichkeit. Er ist Mitgründer der Nielsen Norman Group, einer Beratungsfirma mit Fokus auf Benutzeroberflächen und -erlebnissen.
«Job&Life»: so heisst die Informationsplattform für KMU zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben des Kantons Basel-Landschaft. Wir durften den Kanton bei der Lancierung der Plattform von A bis Z beraten und begleiten. Dafür haben wir ein passgenaues Branding kreiert und basierend darauf die neue Webseite gestaltet.
Eine neue Webseite mit neuen Texten durften wir auch für die axeleris Group AG erstellen. Die axeleris Group AG bietet umfassende Verarbeitungs- sowie hochklassige Beratungsdienstleistungen für Banken, Versicherungen und Finanzinstitutionen. Wie das Unternehmen ist auch der Webauftritt modern, innovativ und klar.
Mehr über diese und viele andere Juwelen finden Sie in unserer Schatzkiste.
Erst kürzlich haben wir neuen Content für unsere eigene Webseite kreiert. Inklusive Leuchttürme. Denn: Wir haben unser Coaching-Angebot ausgebaut. Und dafür gibt es unter coaching-commversa.ch nun eine eigene Unterseite mit allen wichtigen Informationen.
Etwas nervös und voller Vorfreude sind wir vor wenigen Wochen mit unserem comm.coaching gestartet. Ob für eine Rede vor Publikum, vor einem Bewerbungsgespräch, als Vorbereitung auf ein TV-Interview, damit Sie im nächsten Meeting nicht nur gesehen, sondern auch gehört werden oder einfach, weil Sie an Ihren Auftrittskompetenzen feilen wollen: Wir trainieren mit Ihnen, geben Tipps und Feedback. Professionell und unkompliziert, ehrlich und persönlich, kritisch und einfühlsam.
Wir freuen uns, wenn Sie vorbeischauen – und einen Moment verweilen!
Und ganz egal, ob Sie in den Ferien wegfahren oder hierbleiben: Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Sommer!
Eine Webseite muss nicht teuer sein, um gut zu sein. Auch für schmale Budgets gibt es passende Optionen. Die einzige Herausforderung: Sich im Dschungel der Möglichkeiten für die richtige Lösung entscheiden. Erfahren Sie, was die für Sie passende Route zur gelungenen Webseite ist – und warum die Inhaltsgestaltung ein oft unterschätztes Erfolgskriterium ist.
Das Online-Universum ist gross: Es ranken sich viele Vorstellungen um die Frage, was eine gute Webseite ausmacht. Und überall spriessen neue technische Möglichkeiten aus dem Boden. Wie sollen Sie hier wissen, was Sie genau brauchen?
Fernab der technischen und strategischen Argumentationsgefechte möchten wir einige samenfeste Grundzutaten erwähnen, die bei jeder guten Webseite zusammenkommen:
Ein oft unterschätzter, aber entscheidender Punkt für den Erfolg Ihrer Webseite ist die Inhaltsgestaltung. Eine technisch perfekte Webseite ohne wohlgeformte Inhalte ist wie ein wunderschöner Bilderrahmen ohne Bild – funktionabel und ästhetisch, jedoch letztlich leer und enttäuschend. Ein stimmiges Textvolumen, klare und prägnante Überschriften, übersichtlich strukturierte Texte in Kombination mit gut ausgewählten Bildmotiven sind wesentlich.
Ein technisches Meisterwerk allein reicht nicht aus. Deshalb unterstützen wir als Agentur auch in diesem Bereich: Inhalte erstellen oder bestehende Inhalte optimieren ist ein fester Bestandteil unserer Webseitenerstellung. Da es gerade für Selbstständige und KMUs wichtig ist, in das Wesentliche zu investieren, bieten wir an dieser Stelle ausgewogene Lösungen: Eine simple, aber solide Technik – die Inhaltsgestaltung mit im Boot – und das zu einem fairen Preis.
Eine Webseite selbst zu erstellen klingt verlockend, besonders wenn das Budget knapp ist. Webseitenbaukästen werben mit viel Glanz und Möglichkeiten. Doch oft endet der anfängliche Enthusiasmus in einem grossen Zeiteinsatz, technischen Fragezeichen und Ergebnissen, die hinter den Vorstellungen und Erwartungen zurückbleiben. Auch als Selbstständiger oder als kleinere Organisation ist es lohnenswert, sich bei der Erstellung einer Webseite von Profis unterstützen zu lassen. Wir als Webseitenbegeisterte bringen unsere Erfahrung in Design, Strukturierung sowie technischen Aspekten ein, um eine attraktive, sichere und rasch veröffentlichte Webseite zu gewährleisten.
In unserer Agentur schauen wir zu Beginn sehr genau hin, welche Funktionen wirklich benötigt werden und wie diese am besten umgesetzt werden können. Je nach Bedarf bieten wir hier folgende Webpakete.
Für Gründer, Selbstständige, kleine Unternehmen und Shops
Die ideale Lösung, wenn Sie eine einfache, aber ansprechende Webseite benötigen. Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und vorprogrammierten Funktionen können wir schnell und kostengünstig eine Webseite individualisieren, die Ihr Angebot modern und klar darstellt. Die Inhaltsgestaltung ist ein fester Bestandteil. Tools zur Terminvereinbarung, für Online-Verkäufe oder Social Media können auf Wunsch integriert werden.
Leistungen:
Laufende Kosten: Squarespace-Abo und Hosting (monatlich/jährlich)
Für Unternehmen, Organisationen, projektbezogene Webseiten
Unser WordPress-Lite-Paket ist perfekt, wenn mehr Flexibilität und Funktionalität benötigt wird. Ein individuelles Design wird als WordPress-Webseite aufgebaut, ausgestattet mit allen relevanten Grundfunktionen sowie individuellen Elementen. Projekte, die zunächst schmal starten, aber später ausgebaut werden können, treffen hiermit die richtige Wahl.
Leistungen:
Laufende Kosten: Keine laufenden Kosten – jährliche Wartung empfohlen
Eine hochwertige Webseite muss nicht teuer sein. Mit unseren massgeschneiderten Paketen bieten wir für jeden Bedarf und jedes Budget die passende Lösung. Egal ob Sie eine einfache Webseite mit Squarespace, eine solide WordPress-Lite-Website oder eine hochgradig individualisierte WordPress-Pro-Webseite benötigen – lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was Sie wirklich brauchen und wie wir dies zu fairen Kosten erreichen können.
Wie in fast jedem Bereich wird auch in der öffentlichen Verwaltung der Einsatz von sozialen Medien immer wichtiger. Besonders in der Kommunikation der Gemeinden kann sich ein sinnvolles Social-Media-Management bewähren: Die Zielgruppen sind sehr vielfältig und nutzen daher ganz unterschiedliche Informationsquellen. Die sozialen Medien können hier allfällige Lücken füllen. Einen kurzen Überblick, wie Gemeinden soziale Netzwerke optimal nutzen können, um Einwohnende zu erreichen, zu informieren und zu beteiligen, erhalten Sie von Lisa Kistner.
Soziale Medien bieten Gemeinden die Möglichkeit, schnell und direkt mit ihren verschiedenen Zielgruppen zu kommunizieren. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der traditionelle Kommunikationsmittel wie gedruckte Informationsblätter und lokale Zeitungen an Reichweite verlieren. Die neuen Medien ermöglichen es den Gemeinden, Informationen umgehend zu verbreiten, Transparenz zu fördern, Beteiligung zu stärken und ein Gemeinschaftsgefühl zu vermitteln.
Erfolgreiches Social-Media-Management erfordert eine durchdachte Strategie und kontinuierliches Engagement. Klare Ziele für die Social-Media-Aktivitäten müssen formuliert werden, um den Fokus zu behalten und den Erfolg zu messen. Dazu eignet sich ein Strategiepapier, welches Zielgruppen, Ziele, Plattformen, Design, Wortwahl und Rechtliches bestimmt.
Zur Umsetzung der Strategie dient ein Redaktionsplan als gute Grundlage, der die Inhalte definiert, die für die Zielgruppen von Interesse sind. Social Media ist keine Einbahnstrasse und die Zielgruppen müssen sowohl einen Mehrwert durch den Besuch auf den Social-Media-Plattformen erhalten als auch in den Dialog mit der Gemeinde treten können. Dies zeigt, dass ihre Meinungen gehört werden, was wiederum das Vertrauen in die Behörden stärkt.
Obwohl Social Media viele Vorteile bietet, gibt es auch Herausforderungen. Zuoberst auf der Liste steht wohl die sinnvolle Einteilung von Ressourcen und Expertise. Die Verwaltung von Social-Media-Kanälen erfordert Zeit und Fachwissen. Viele Gemeinden haben begrenzte Ressourcen und müssen daher Prioritäten setzen. Dieser Punkt darf bei der Erarbeitung einer Social-Media-Strategie nicht aus den Augen verloren werden. Investieren Sie daher mehr Zeit und Budget in eine kongruente und nachhaltige Strategie, anstatt dort zu sparen und Gefahr zu laufen, nicht professionell bewirtschaftete Profile zu haben.
Des Weiteren ist auch die Vorbereitung auf mögliche Krisen höchstrelevant, denn diese sind früher oder später unvermeidlich. Auch hier tut man gut daran, die «Spielregeln» vorab zu definieren und festzuhalten, für die Mitarbeitenden in Form von «Guidelines», für die Besuchenden der jeweiligen Plattform in Form einer «Netiquette». Ist eine Krise oder ein Shitstorm trotz aller Präventionsmassnahmen eingetroffen, wird ein professioneller Umgang mit Kritik und ein gutes Krisenmanagement entscheidend, um auch hier das Vertrauen der interagierenden Zielgruppen zu erhalten.
Ein dritter Punkt, der häufig zu kurz kommt, sind die rechtlichen Aspekte. Beispielsweise sollten in diesen Guidelines auch rechtliche Rahmenbedingungen erläutert werden, unter anderem in Bezug auf das verwendete Bildmaterial auf den gemeindeeigenen Kanälen. Die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz, ist essenziell.
Mit einer klaren Strategie, relevanten Inhalten und einer professionellen Handhabung der Social-Media-Kanäle können Gemeinden die zahlreichen Vorteile der digitalen Kommunikation nutzen und gleichzeitig den Herausforderungen erfolgreich begegnen. Gerne beraten wir Sie zu diesen und anderen Themen.
Einen Einblick in aktuelle und bisherige Projekte von uns finden Sie in unserer Schatzkiste.
Personal Branding wird seit einigen Jahren inflationär verwendet, doch was bedeutet es eigentlich? In Zeiten der Digital Natives (Personen, die mit digitalen Technologien aufgewachsen sind) ist Personal Branding der Aufbau der persönlichen Marke und allem, was dazu gehört. Wie bei der Gründung eines Unternehmens gilt es, die eigene Person zu vermarkten. Wie das funktioniert und was es zu beachten gilt, erklärt Lisa Kistner in diesem Kommentar.
Bei unserer täglichen Arbeit taucht das Thema Personal Branding immer wieder auf: in Zusammenhang mit einer Profiloptimierung auf LinkedIn, bei Employer-Branding-Aktivitäten eines Unternehmens oder bei Workshops rund um die Ausrichtung der gesamten Unternehmenskommunikation. Ob als Unternehmende, Freiberufler*in, Angestellte*r oder Künstler*in – ein starkes Personal Branding kann den Unterschied zwischen Erfolg und Mittelmass ausmachen. Hier ein paar Informationen und Tipps:
Personal Branding ist der Prozess, bei dem die eigene einzigartige Identität, die eigenen Fähigkeiten und Werte nach aussen kommuniziert werden, um einen bleibenden Eindruck bei der Zielgruppe zu hinterlassen. Es geht darum, sich selbst als Marke zu positionieren und gezielt wahrgenommen zu werden.
Hier ein Überblick über die Vorteile eines guten Personal Branding:
1. Von der Konkurrenz abheben: In einem überfüllten Markt hilft ein starkes Personal Branding, sich von anderen abzuheben. Man macht sich erkennbar und vor allem unverwechselbar.
2. Vertrauen aufbauen: Ein konsistentes und authentisches Personal Branding schafft Vertrauen und Glaubwürdigkeit beim gewünschten Publikum.
3. Karrierevorteile: Ein gut gepflegtes Personal Branding kann Türen öffnen, sei es durch neue Jobangebote, Partnerschaften oder Kund*innen.
4. Netzwerk erweitern: Es erleichtert den Aufbau eines starken beruflichen Netzwerks, das für zukünftige Chancen nützlich sein kann.
Um diese wertvollen Ziele zu erreichen, gilt es einige Grundlagen zu beachten. Zunächst sollte eingehende Selbstreflexion betrieben werden. Das klingt einfacher, als es ist! Sie kennen es eventuell aus Bewerbungsgesprächen: Auf die Standardfrage, welche Schwächen Sie haben, ist es schwer, authentisch und gleichzeitig ehrlich zu antworten. Aber: Für eine glaubhafte eigene Marke ist es unumgänglich, auch Schwachstellen zu identifizieren und selbstbewusst zu kommunizieren. So gibt es keinen Raum für böse Überraschungen. Ausserdem sollten Sie sich die Frage stellen: Was macht mich einzigartig? Dazu reicht es nicht aus, besondere Eigenschaften zu listen, sondern diese auch in den Vergleich mit anderen zu stellen.
Die wichtigste Aufgabe, um sich ein langlebiges und stichhaltiges Personal Branding aufzubauen, ist der Auf- und Ausbau des eigenen Netzwerks. Ob an Veranstaltungen, on- oder offline – das strategische Vernetzen und die gut geplante Interaktion bauen die Brücken in die jeweilige Branche und festigen die eigene Marke langfristig. Dabei sollte auch immer Feedback eingeholt und um konstruktive Kritik gebeten werden, denn es endet nicht bei der Selbstreflexion: Die Reaktionen von aussen sind der Kompass zum Erfolg. Es mag paradox klingen, doch ein angemessener und seriöser Umgang mit Feedback verstärkt die eigene Authentizität. Kann man professionell und selbstsicher mit Kritik umgehen, verleiht das der eigenen Marke Ansehen und Beständigkeit.
Personal Branding ist ein kraftvolles Werkzeug, das helfen kann, berufliche und persönliche Ziele zu erreichen. Es erfordert eine Mischung aus Selbst(er)kenntnis, strategischer Planung und konsistenter Umsetzung. Mit Geduld und Engagement können Sie eine starke persönliche Marke aufbauen, die hilft, in der heutigen vernetzten Welt erfolgreich zu sein.
In unserem comm.coaching und in unseren LinkedIn-Schulungen begleiten wir unsere Kund*innen tagtäglich auf dem Weg zu einem guten Personal Branding und sind dabei immer wieder erstaunt, wie persönliche Geschichten zu beruflichem Erfolg führen können.
Die Generation Z (Gen Z) ist dafür bekannt, zu polarisieren: Sie wird als Generation der Unruhestifter*innen, der Revolutionär*innen und Andersdenkenden bezeichnet. Das hat besonders grosse Auswirkungen auf Marketingstrategien, die sich lange bewährt haben, und nun ins Wanken geraten. Der Blick auf Marketingtrends ist für uns als Kommunikationsagentur für die Planung von Kampagnen hochrelevant – eine kurze Empfehlung dazu von Lisa Kistner.
Der Marketingtrichter, auch bekannt als Verkaufstrichter oder Sales Funnel, ist allen bekannt, die im Marketing und Verkauf tätig sind. Das Konzept beschreibt die sogenannte Customer Journey, also den Prozess, den potenzielle Kund*innen von der ersten Interaktion mit einem Produkt oder einer Marke bis zum Kaufabschluss durchlaufen. Der Trichter visualisiert den Weg, den Kund*innen durch verschiedene Phasen (Bewusstsein, Interesse, Wunsch, Aktion) nehmen, wobei sich die Anzahl der potenziellen Kund*innen von oben nach unten reduziert, während sie sich durch den Kaufprozess bewegen.
Bis heute diente der Trichter als nützliches Werkzeug für Marketingstrategien, da er es Expert*innen ermöglicht, den Fortschritt potenzieller Kund*innen durch den Verkaufsprozess zu verfolgen, gezielt Massnahmen zu ergreifen und zu optimieren. Nun soll damit Schluss sein: Durch völlig andere Einflüsse, Prioritäten und Technologien verändert sich der Kaufprozess der Gen Z.
Auf den Social-Media-Plattformen findet für die 13- bis 25jährigen alles statt, was sie interessiert und prägt: Sie vertreiben sich dort ihre Zeit, kaufen ein, lernen sich kennen, interagieren, bilden sich weiter und informieren sich – das Einkaufszentrum Social Media ist für alle und immer geöffnet. Das Einkaufen bewegt sich damit vom Konzept «Angebot und Nachfrage» zu der Komplexität von «Einfluss und Mindset». Studien aus den USA zeigen, dass Konsum heute ein ewiger Kreislauf aus Inspiration, Entdeckung, Gemeinschaft und Loyalität ist. Marken, die bei Gen Z beliebt sind, haben diese vier Schwerpunkte in ihr Marketingkonzept aufgenommen. Die Studien zeigen weiter, dass das grosse Stichwort für Gen Z Inspiration ist. Sie kaufen nicht nach Bedarf oder Bedürfnis, sondern lassen sich auf Social-Media-Plattformen inspirieren. Am häufigsten erfahren sie von neuen Marken, Produkten oder Erlebnissen auf YouTube, gefolgt von TikTok und Instagram.
Im Vergleich zu anderen Generationen, die schnell einmal die Nerven verlieren, wenn es darum geht, das perfekte Produkt oder die massgeschneiderte Dienstleistung auf Social-Media-Plattformen zu finden, ist Gen Z eine geduldige und sorgfältige Konsumentengruppe. Sie sind die Jäger*innen und Sammler*innen der Moderne, weil sie mit Reizüberflutung und Überangebot durch die Digitalisierung aufwachsen. Durch diesen frühzeitigen Kontakt mit dem Online-Dschungel wird Inspiration und Entdeckung fundamental für ihr Einkaufserlebnis und sogar für ihre persönliche Entwicklung. Sie verstehen die Algorithmen der Social-Media-Plattformen als Mittel zur Stiftung ihrer Identitäten und füttern diese mit grosser Sorgfalt.
Modernes Marketing bedeutet, die jungen Generationen als Content Curators (Kuratoren von Inhalten) zu inspirieren und eher an der Entstehungsgeschichte des Produkts oder der Dienstleistung teilhaben zu lassen, anstatt sie mit einfachen Werbebotschaften zu bombardieren. Storytelling wird damit wichtiger denn je: Welches Mindset und welcher Lebensstil werden durch die Marke vermittelt? Wird durch die Produktpalette oder das Spektrum an Dienstleistungen ein Gemeinschaftssinn gefördert, beispielsweise ein wohltätiger Zweck unterstützt oder ein gemeinsames Interesse symbolisiert? Sind diese Punkte umfassend abgedeckt und der Kreislauf somit in Bewegung gebracht, können sich Unternehmen auf Kund*innen freuen, die Loyalität grossschreiben. Wegen dieser unbestreitbaren Bedeutung von Storytelling beginnen auch wir bei comm.versa jede Konzeptualisierung einer Kommunikationsstrategie mit dem Erstellen von Personas, also der Kreation einer Person, die man sich als Kund*in in Zukunft wünscht.
Du hast eine wichtige Präsentation, leitest ein Meeting oder hältst eine Rede vor Publikum? Dann solltest du vorab unbedingt noch diese Frage klären: Wohin mit meinen Händen?
Am Körper herunterbaumeln lassen, in die Hosentasche stecken oder die Notizen umklammern – all das sieht man zwar relativ häufig, wirkt allerdings unsicher und teilweise sogar unhöflich. Wenn du souverän und sympathisch wirken möchtest, sollten deine Hände sichtbar sein, egal ob im Sitzen oder Stehen. Winkle deine Arme leicht an und achte darauf, dass deine Hände zwischen «Gürtel und Gurgel» bleiben. Mit Gesten in dieser Zone kannst du das Gesagte unterstreichen. Und wenn du gerade nicht gestikulierst, umschliesst du mit Daumen und Zeigefinger der einen Hand locker (!) den Daumen der anderen Hand. Dann kommst du gar nicht erst auf die Idee, eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen oder an deinen Kleidern zu zupfen.
Mit diesem Tipp sind deine Hände sicher versorgt und du kannst dich auf den Inhalt konzentrieren.
Texten ist nicht nur unsere Leidenschaft, sondern auch eine unserer Dienstleistungen. Mit der Veröffentlichung von ChatGPT-4 sind seit März 2023 KI-Tools in aller Munde. Müssen wir also Angst vor KI-Texten haben? Und wie sieht es mit Bildern und Videos aus? Erst vor kurzem wurde von OpenAI, der Firma hinter ChatGPT, das neue Videotool Sora vorgestellt. Bis zu einer Minute können die damit generierten Videos dauern. Von fotorealistisch bis animiert ist alles dabei. Angst haben wir davor keine. Wir stehen den Tools offen, aber auch kritisch gegenüber. Ein paar Gedanken dazu von Stephanie Naujoks.
Auf den ersten Blick wirken die Videos von Sora täuschend echt. Doch auch wenn künstliche Intelligenz äusserst beliebt ist, problemfrei ist sie nicht. Ein Problem ist und bleibt etwa die Frage nach der Herkunft der Daten. Der Bildgenerator Midjourney wurde mithilfe von Texten und Bildern aus Büchern und Artikeln aus dem Internet trainiert. Doch die Bilddaten aus dem Internet wurden ohne Einwilligung der betroffenen Künstler:innen verwendet. Sie erhielten weder Kompensation noch die Möglichkeit, ihre Werke aus den Daten zu entfernen. Wer davon betroffen ist, wurde lange geheim gehalten – bis ein Dokument mit über 1600 Künstler:innen durchgesickert ist. Von der fehlenden finanziellen Kompensation abgesehen, haben die betroffenen Künstler:innen persönliche Stile, für die sie bekannt sind und die mit Qualität und Erwartung verbunden sind. KI-generierte Bilder können den Eindruck erwecken, sie seien von diesen Künstler:innen hergestellt worden, obwohl dies nicht stimmt. Dies ist bedenklich, insbesondere bei Zweckentfremdung oder problematischen Inhalten, da es so aussieht, als handle es sich dabei um die persönliche Meinung der Künstler:innen handelt, obwohl sie nichts damit zu tun hatten.
KI sollte aber nicht nur betroffenen Künstler:innen zu denken geben, sondern auch uns Konsument:innen. Denn angegeben wird die Generierung mit KI kaum. Gerade mit der stetigen Verbesserung von fotorealistischen Videos steigt die Gefahr von Fake News. Im März 2023 ging ein Foto des Papstes in einer weissen Daunenjacke viral. Das Bild war KI-generiert. Ein solches Foto mag noch zu Schmunzeln führen, aber mit KI-generierten Bildern von Kriegsgebieten oder Tatorten können Unwahrheiten und Propaganda verbreitet werden. Bei fehlenden Faktenchecks und der unkontrollierten Verbreitung via Social Media wird dies rasch gefährlich. In Deutschland wurden bereits solche KI-generierten Bilder verwendet. So postete der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Norbert Kleinwächter ein Bild mit aggressiv-wirkenden Männern mit dunkler Haut und Haaren. Der Schriftzug auf dem Bild: „Nein zu noch mehr Flüchtlingen“.
Die Tatsache, dass KI-generierte Inhalte nicht unter das Urheberrecht fallen, weil der dafür von Menschen verrichtete Teil der Arbeit zu gering ist, macht das Ganze noch komplexer. Wir sehen also einen Text, ein Bild oder ein Video und wissen je nachdem weder, dass es KI-generiert noch wer der Urheber ist.
Noch sind KI-generierte Bilder und Videos relativ gut zu erkennen, da die Programme meistens Probleme mit Händen haben. So haben Personen beispielsweise auf einmal sechs Finger an einer Hand oder es erscheint eine dritte Hand aus dem Nirgendwo. Auch verschiedene Objekte verschwinden oder erscheinen gewissermassen aus dem Nichts, teilweise rutschen Dinge wie etwa Hand und Stuhl ineinander. Nicht nur Aufnahmen mit Menschen sind betroffen, sondern auch Landschaftsaufnahmen. Oftmals stimmen Perspektiven nicht ganz, Treppen verlaufen ins Leere. KI-generierte Bilder und Videos lassen sich also erkennen – Voraussetzung dafür ist jedoch, dass wir ganz genau und kritisch hinschauen.
Künstliche Intelligenz lässt sich nicht mehr aufhalten. Wir müssen lernen, mit ihr zu leben. Als Konsument:innen sollten wir besonders gut hinschauen, Medienkompetenz ist hier gefragt. Lieber einmal zu viel als zu wenig. Und als Kommunikationsagentur? Wir sind überzeugt: Wer einen Unterschied machen will in seiner Kommunikation, kommt um gute, kreative Köpfe als Texter:innen, Grafiker:innen und Konzepter:innen nicht herum. KI kann teilweise Anstösse geben oder unterstützen, aber am Ende ist sie eben doch mehr künstlich als intelligent.
Und übrigens, wir haben mal KI gefragt, wie sie comm.versa in Zukunft sieht. Folgendes ist dabei herausgekommen: