Dieser Satz stammt vom schottischen Dichter Robert Gilfillan. Wir finden Poesie aber nicht nur im geschriebenen Wort grosser Schriftsteller:innen und Dichter:innen, sie begegnet uns auch in Filmen, in der Musik und in der Kunst. Aber was bedeutet “Poesie” und weshalb wird sie am heutigen Tag international gefeiert?
Der 21. März ist seit dem Jahr 2000 als internationaler UNESCO-Welttag der Poesie bekannt. Laut UNESCO soll der Tag an die universelle Bedeutung der Poesie erinnern, die für die sprachliche Vielfalt und kulturelle Identität von besonderem Wert ist.
Poesie bezeichnet die Kunst der Dichtung und leitet sich vom altgriechischen Wort „poiesis“ ab. Die Poesie umfasst die phantasievollen und kreativen Ausdrucksmöglichkeiten, die Sprache mit sich bringt. Sie hat das Ziel, den Lesenden oder Zuhörenden bestimmte Gefühle, Situationen oder Erfahrungen möglichst anschaulich und lebhaft nahezubringen Zu dieser kunstvollen Gestaltung der Sprache zählen beispielsweise Reime. Poesie unterscheidet sich von der Prosa, also der erzählenden Literatur, zu der beispielsweise Romane und Erzählungen gehören. Poesie existiert seit mehreren Tausend Jahren. Einer ihrer theoretischen Begründer ist niemand geringeres als Aristoteles – einer der bekanntesten und einflussreichsten Philosophen und Naturforschern der Geschichte. Wer bei uns schon einen Workshop besucht hat, hat bestimmt von Aristoteles und seiner Rhetoriklehre gehört.
Doch was macht die Poesie so besonders? Auffallend ist, dass sich die Dichtung selten an stilistische oder syntaktische Regeln hält. Meint: Ein perfekter Satzbau ist zweitrangig. Vielmehr gelingt es der Poesie, mit Reimen, Rhythmen, Strophenbildungen und einer phantasievollen Satzgestaltung selbst komplizierte Umstände, Metaphern oder Bilder sprachlich darzustellen, wo die herkömmliche Sprache an ihre Grenzen gelangt. Die Poesie schafft es ganz besonders, Emotionen zu wecken und sie lässt Raum für individuelle Inspiration und Interpretation. Die Poesie in Form von Liedern, Gedichten oder Psalmen findet sich in den meisten Sprachen aller Kulturen wieder, überdauert diese und überliefert wertvolle Informationen jener Zeit, deren Gedankengut und Werte. Thematisch befasst sie sich meist mit bedeutenden Geschehnissen, der Liebe, dem Tod sowie Beziehungen zu Mensch und Natur.
Poesie nimmt sich das Recht, Dinge auf völlige neue Weisen zu denken und zu sehen – und sie nimmt sich auch das Recht, Dinge anzusprechen, die sich sonst niemand anzusprechen traut. Gerade deshalb ist die Poesie auch in der heutigen Zeit von grosser Bedeutung.
Wir bei comm.versa sind zwar keine Dichterinnen oder Poetinnen, aber sprachbegeisterte Wortakrobatinnen. Wir lieben es – ob gesprochen oder geschrieben – Ihre Gedanken in Worte zu fassen und Ihren Ideen Raum zu geben. Klopfen Sie an, wenn Sie das nächste Mal sprachlos sind.
Frühjahrsmüdigkeit? Ganz im Gegenteil! Die wärmenden Sonnenstrahlen und die längeren Tage versorgen uns mit noch mehr Energie. Da geht es in unserem Büro manchmal zu und her wie in einem Bienenhaus, so emsig wird gearbeitet.
Wo möchten top ausgebildete, engagierte Fachkräfte arbeiten? Bei unseren Kundinnen und Kunden! Zumindest ist das unser erklärtes Ziel, wenn wir an Unternehmensidentitäten feilen, Firmen positionieren und Organisationen als attraktive Arbeitgebende ins rechte Licht rücken. Mit gezieltem Employer Branding schaffen es Firmen, sich bei der Mitarbeitendensuche und im Wettbewerb um Fachkräfte einen Vorteil zu verschaffen – und wir unterstützen sie dabei. Unter anderem diese beiden Unternehmen:
Für die Lamprecht Transport AG haben wir im Herbst 2022 einen Workshop zum Thema «Employer Branding» konzipiert und durchgeführt. Auch die Online Treuhand AG durften wir in einem Workshop in das Thema einführen und unterstützen sie nun bei der Ausarbeitung ihrer Arbeitgebermarke.
Stellen Sie sich vor: Das Telefon klingelt und eine Journalistin braucht ein Statement von Ihnen. Und zwar sofort.
In unseren Medientrainings bereiten wir unsere Kundinnen und Kunden auf solche Situationen vor. Bereits seit sieben Jahren trainieren wir Teilnehmende des CAS «Leadership und Governance an Hochschulen» des Center of Higher Education and Science Studies (CHESS) der Universität Zürich. Wie gehe ich mit Journalistinnen und Journalisten um? Wie bringe ich meine Botschaft auf den Punkt? Und wie wirke ich professionell und souverän vor der Kamera? Im Februar war es wieder so weit und das Feedback dazu freut uns ganz besonders. Deshalb haben wir es sogleich in unsere Schatzkiste gesteckt.
Überzeugend auftreten und die Kernbotschaft vermitteln – das möchten wir nicht nur vor den Medien, sondern auch bei jeder anderen Form von Auftritt. Damit dies gelingt, braucht es ein gelungenes Zusammenspiel von Inhalt, Körpersprache, Stimme und dem «Drumherum».
Am Vernetzungsanlass des Projekts «von Iris», das Frauen im Oberwallis sichtbarer machen möchte, hielt Martina Vogel eine Key Note zum Thema Auftrittskompetenz– Sichtbarkeit durch gelungenes Kommunizieren. Von der Strukturierung der Inhalte über den Einsatz von Händen und Stimme bis hin zur Wirkung von Kleidung und Raum gab es dabei viele konkrete Tipps für die Teilnehmerinnen.
«von Iris» ist ein Projekt, das unter der Leitung des Regions- und Wirtschaftszentrums Oberwallis und in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Gleichstellung und Familie aufgegleist wurde. Herzlichen Dank fürs Vertrauen!
Immer wieder ist in den Medien die Rede vom «Generationen-Clash»: Fünf Generationen leben zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Schweiz zusammen, was oft zu Missverständnissen führt. Der Sender ARTE hat einen Dokumentarfilm zu diesem Thema produziert und Martina Vogel hat der Zeitschrift TELE eine Einschätzung abgegeben.
Der Frühling ist nicht nur eine wundervolle Jahreszeit, er hat auch einige spannende Fakten zu bieten. Falls Sie demnächst mal so richtig Eindruck machen wollen, lesen Sie die Uhrzeit anhand verschiedener Blumen ab. Gewisse Pflanzen haben nämlich eine innere Uhr, die fast schon auf die Minuten getaktet ist.
Blödsinn oder Wahrheit?
Wir haben bei unserem Kunden Thomas Hornung, Inhaber des Gartenbauunternehmens Zweifel AG, nachgefragt. Seine Antwort finden Sie in unserem News-Beitrag.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühling!
Der Frühling ist nicht nur eine wundervolle Jahreszeit, er hat auch einige spannende Fakten zu bieten. Falls Sie demnächst mal so richtig Eindruck machen wollen, lesen Sie die Uhrzeit anhand verschiedener Blumen ab. Gewisse Pflanzen haben nämlich eine innere Uhr, die fast schon auf die Minuten getaktet ist.
Wir haben bei unserem Kunden Thomas Hornung, Inhaber des Gartenbauunternehmens Zweifel AG, nachgefragt. «Halb-Halb», mein Thomas grinsend. «Wir können nicht die exakte Uhrzeit ablesen, aber anhand des Blütenstandes schon einige Informationen gewinnen.»
Der Profi klärt auf:
Dazu meint der Garten-Experte: «Wer seine Bepflanzung im Garten geschickt auswählt, kann an Stelle einer Sonnenuhr eine Pflanzenuhr ansetzen.»
Und noch ein kleiner Reminder, wenn wir schon von Uhrzeiten sprechen: Stellen Sie Ihre Uhren in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 26.03.2023 von 2 Uhr auf 3 Uhr vor, denn dann beginnt in der Schweiz die Sommerzeit.
Immer wieder ist die Rede vom «Generationen-Clash»: Fünf Generationen leben zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Schweiz zusammen, was oft zu Missverständnissen führt. Der Sender 3sat hat einen Dokumentarfilm zu diesem Thema produziert und Martina Vogel hat der Zeitschrift TELE eine Einschätzung gegeben. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
Donald Trump, Elon Musk, Andrew Tate – wir leben in einer Zeit polarisierender und einflussreicher Menschen, die besonders über einen Kommunikationsweg weltweit bekannt werden: Social Media. Immer öfter werden gewisse Accounts gezielt gelöscht. Dieses sogenannte «Deplatforming» wirft die Frage auf: Ist Zensur hilfreich, wenn es um den persönlichen Schutz auf Social-Media-Plattformen geht?
Vielen von uns ist bewusst, dass «Big Tech» durch ausgeklügelte Mechanismen entscheidend auf unsere Meinungen wirkt. So ploppen bei jeder Person unterschiedliche Ergebnisse auf, auch wenn wir dieselben Begriffe googlen. Und haben Sie nicht manchmal auch das Gefühl, dass das Handy mithört, wenn nach einem Gespräch gewisse Produktanzeigen in den Feed gespült werden?
Social Media hält, was es verspricht: Es bringt Menschen zusammen. Es ist leichter denn je, mit Personen am anderen Ende der Welt zu kommunizieren, ein soziales Projekt zu pushen, zu lernen, zu lachen und eben auch frei Meinungen zu äussern. Doch diese Freiheit hat ihren Preis: Zu Meinungen zählen eben auch Hate Speech, Diskriminierung, Gewaltverherrlichung und Cybermobbing. Die Opfer dieser Schattenseite sind zahlreich und lassen sich nicht kategorisieren. Alter, Bildungsgrad, soziales oder kulturelles Milieu, Standort und Familiengeschichte – jede Demografik kann den Einflüssen einer Person zum Opfer fallen, welche den Ursprungsgedanken von Social Media verstehen: Ziel ist es, viele Menschen schnell zu erreichen. Und das geht am besten mit «Clickbait», also dem Verwenden provokanter und aufgeladener Schlagwörter, die grosse Aufmerksamkeit generieren.
Brauchen wir also doch Zensur auf Social Media? Wie soll diese aufgebaut sein und noch wichtiger: Wer entscheidet über diese? Denn die Personen, welche diese Zensur ausüben würden, sind eben auch die, die aktuell in den Techfirmen das Zepter in der Hand halten. Und so drehen wir uns bei dieser Debatte im Kreis, denn diese Frage ist sowohl Ausgangssituation wie Fazit: Wer kontrolliert unsere Meinung auf Social Media?
Ob sich die Machtstrukturen und Meinungsmacher jemals aushebeln lassen, ist die grosse Frage des digitalen Zeitalters. Oder war sie das vielleicht schon immer? Bevor es zu philosophisch wird, hilft (wie so oft) der Blick in die skandinavischen Länder, wo der Umgang mit sozialen Medien schon lange fester Bestandteil des Stundenplans an Schulen ist. Denn schlaue Kinder treffen schlaue Entscheidungen, weil sie gelernt haben, zu hinterfragen, anstatt blind zu folgen. Auch bei uns findet das Thema im Fach Medienkompetenz immer mehr seinen berechtigten Platz und Schulen befassen sich vertieft mit dem Thema.
Anmerkung:
Martina Vogel leitet immer wieder Workshops zum Thema «Social Media und Schule», beispielsweise bei der „Weiterbildung & Beratung für Schulen Basel-Stadt & Basel-Landschaft“
Mehr dazu finden Sie hier (Link)
Kaum hat sich eine neue Plattform oder ein neues Format etabliert, klopft meist schon der nächste Trend an die Tür. Die Social-Media-Welt ist vor allem eines: dynamisch! Damit Sie trotz allen Neuerungen und Änderungen den Überblick nicht verlieren, haben wir hier fünf wichtige Social-Media-Trends fürs 2023 zusammengefasst.
Uuuuund Action! Kurzvideos waren letztes Jahr enorm wichtig – und bleiben es auch in diesem Jahr. Wer auf Instagram beispielsweise ein Reel statt ein Foto postet, wird vom Algorithmus bevorzugt und daher von viel mehr Menschen gesehen. Wichtig ist aber: Die Videos müssen kurz sein. Instagram Reels, Facebook Reels, YouTube Shorts oder TikTok Videos sind hierfür die perfekten Formate. Und ja, auch Tiktok ist gekommen um zu bleiben. Wer die Gen Z und Millennials ansprechen möchte, kann diese Social-Media-Plattform im 2023 nicht mehr ignorieren.
LinkedIn: «Personal Branding» und «Corporate Influencer»
Der erste Eindruck zählt. Das gilt im virtuellen Leben genauso wie im «echten». Damit Sie das Potential des weltweit grössten Business-Netzwerks auch wirklich ausschöpfen können, wird «personal branding» – also der strategische Aufbau der individuellen Marke – auf LinkedIn im 2023 wichtiger denn je. Was braucht es dafür? Mit Sicherheit ein ansprechendes Profil mit einem sympathischen Profilbild, einem passenden Hintergrundbild und einer überzeugenden Zusammenfassung der beruflichen Erfahrung und Fähigkeiten. Die Verwendung relevanter Keywords hilft dabei, von möglichst vielen anderen gefunden zu werden. Zudem spielen Inhalte eine entscheidende Rolle: Wer sich selbst als Marke auf LinkedIn positionieren möchte, muss qualitativ hochwertige, authentische Inhalte mit Mehrwert posten. Ausserdem ist der Austausch mit dem eigenen Netzwerk zentral.
Und bleiben wir doch noch kurz bei LinkedIn: Mitarbeitende werden für die Unternehmenskommunikation immer wichtiger. Unternehmen sind auf Markenbotschafter:innen, also «corporate influencer», angewiesen, die Expertise zeigen, über Fachthemen sprechen und so das Unternehmen authentisch nach aussen vertreten. Im 2023 werden wir davon also wahrscheinlich noch viel mehr sehen.
Schaust du noch oder shoppst du schon?
Fingerring, Handtasche, Winterjacke: Im 2023 gewinnt Online-Shopping über Social-Media-Plattformen weiter an Bedeutung. Social Commerce umfasst dabei die komplette Verkaufsabwicklung: Vom Erlangen der Aufmerksamkeit, über die Informationsbeschaffung zum Produkt bis hin zum Kauf des Produkts. Ob Instagram, Facebook oder TikTok: Kundinnen und Kunden suchen also nicht mehr nur Inspiration, sondern ein Shopping-Erlebnis. Während bisher also für Unternehmen vor allem Imageförderung und die Bekanntmachung eigener Produkte und Dienstleistungen auf Social Media im Fokus standen, geht es nun darum, Social Commerce als Ergänzung – oder gar als Alternative – zum klassischen Onlineshop zu machen.
Kundendienst goes social media
Schnell und direkt muss er sein, der Customer Support bei Problemen, Unklarheiten und Fragen. Warteschlaufen am Telefon und lange Mailverläufe sind so was von last year. Die Einbettung von Social Media in die Customer Journey ermöglicht direkte, niederschwellige Kontaktaufnahmen mit Kundinnen und Kunden innert kürzester Zeit. In eigenen Posts, Kommentaren oder auch Direktnachrichten können Unternehmen mit ihren User:innen in Kontakt treten. Wird öffentlich auf Kundenprobleme eingegangen, kann dies bestenfalls sogar das Image stärken. Durch einem guten (!) Social-Media-Kundenservice fühlen sich Ihre Kund*innen also nicht allein gelassen, sondern ernst genommen. Und das stärkt das Vertrauen in Ihre Brand!
Weniger Filter, mehr Authentizität
Last but certainly not least: Authentizität ist das A und O. Der Trend zu mehr Authentizität auf Social Media hält auch in diesem Jahr an. Social-Media-User wollen weniger perfekt inszenierte Bilder und weniger Filter sehen, dafür umso mehr reale Einblicken und echte Momente. Zeigen Sie also sich selbst und Ihr Unternehmen im 2023 ungefiltert und authentisch.
Wenn Sie jetzt denken: Das klingt alles interessant, aber wo fange ich bloss an und wie setze ich das um? Melden Sie sich bei uns. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihren Social-Media-Aktivitäten!
Gewaltfreie Kommunikation unter dem Weihnachtsbaum
Marshall B. Rosenberg war ein US-amerikanischer Psychologe und international tätiger Mediator. Ein Grund, weshalb er Psychologie studierte, waren die Erlebnisse in seiner Kindheit. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft erlebte er in den USA der 1940er-Jahre immer wieder Konflikte mit anderen Jugendlichen. Sie führten die Streitereien mit teils harten Worten, doch für Rosenberg war noch etwas auffällig: Die oft sehr wertende und verurteilende Art der Kommunikation. Diese heizte die Auseinandersetzungen seiner Meinung nach mindestens genauso stark an, wie der Streitpunkt selbst.
Einige Jahre später, nach seinem Studium, schilderte er diese Beobachtungen in seinem Konzept der gewaltfreien Kommunikation. Das Konzept soll Konfliktsituationen in allen Lebensbereichen besser gestalten – egal, ob in der Familie, in der Politik oder auf dem Pausenhof. Sein Werk wurde weltberühmt und wird heute an renommierten Schulen gelehrt.
Das Herzstück des Konzepts sind vier Grundpfeiler, die uns helfen sollen, unsere Emotionen und Bedürfnisse deutlich zur Sprache zu bringen und konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten. Dabei geht er von der Annahme aus, dass in den meisten Konfliktsituationen ein grösseres Verständnis für das Gegenüber hilfreich ist. Heute nennen wir das Empathie. Denn oft ahnen wir gar nicht, was wir mit unserem Handeln in anderen auslösen. Das anzusprechen, ohne direkt einen Angriff zu starten, ist eine grosse Kunst.
Zum vierten Advent präsentiert Martina in einem kurzen Video die vier Grundpfeiler des Konzepts der gewaltfreien Kommunikation. Damit hoffentlich ganz viele Konflikte unter dem Weihnachtsbaum entschärft werden können – oder gar nicht erst entstehen:
Das #teamcommversa wünscht eine wunderbare Weihnachtszeit!
Von A wie Auftritt über N wie Neuzugänge bis Z wie Zügelkisten: Dieses Jahr stand für #commversa ganz im Zeichen der Veränderungen. Wir blicken zurück auf ein bewegtes und abwechslungsreiches 2022 und freuen uns jetzt schon auf viele schöne Begegnungen und spannende Projekte im neuen Jahr. Aber alles der Reihe nach.
Ausmisten, Einpacken, Auspacken. Das haben wir im Sommer gemacht und sind mit unserem gesamten Hab und Gut von der Stadthausgasse an die Thiersteinerallee 17 gezogen. Die Zügelkisten sind in der Zwischenzeit alle ausgeräumt, wir haben uns eingerichtet und fühlen uns richtig wohl im neuen Büro im inspirierenden Gundeli-Quartier.
Eine Veränderung kommt selten allein und so haben wir neben unseren Räumlichkeiten auch unser Logo modernisiert, unsere Farben aufgefrischt und den Launch unserer neuen Webseite gefeiert. Insgesamt 54 Jahre Erfahrung und 6’734 Tassen Kaffee – das ist #teamcommversa. Wenn Sie genauer wissen möchten, in welche Menschen all das Koffein fliesst und welche schönen Projekte wir begleiten und realisieren ddürfen, dann klicken Sie sich durch unsere Webseite.
Veränderungen gab es dieses Jahr auch bei uns im Team. Neue Gesichter sind dazugestossen. Das Wichtigste aber ist und bleibt so, wie es bisher war: Wir erarbeiten Konzepte, schreiben Texte, entwickeln Strategien, bespielen Social-Media-Kanäle, leiten Workshops und moderieren Anlässe. Wir finden auch dann die richtigen Worte, wenn andere sprachlos sind. Wir liefern Ihnen nachhaltige Lösungen, guten Inhalt und wenig Lärm – und das alles aus einer Hand. Wir, das sind Martina, Céline, Catherine, Lisa und Marla. Und im Backoffice werden wir unterstützt von Muriel.
Zugegeben: Ein bisschen müde sind wir nach diesem bewegten Jahr natürlich schon. Aber auch sehr dankbar für viele spannende Erlebnisse und abwechslungsreiche Aufträge.
Gerne geben wir Ihnen hier einen kleinen Einblick:
Für die Elternhilfe beider Basel suchen wir mit kreativen Kommunikationsmassnahmen nach freiwilligen Familienbegleiter*innen. Das Herzstück der crossmedialen Kommunikationsmassnahmen bilden überraschende Sujets und authentische Testimonials, die auf unterschiedlichen Kanälen Aufmerksamkeit generieren, wie beispielsweise online und offline mit Inseraten und PR-Beiträgen in den regionalen Medien, mit bekannten Gesichtern auf Social Media oder auf grosser Leinwand in den regionalen Kinos.
Die Shiatsu Gesellschaft Schweiz (SGS) will zukünftig wieder mehr Shiatsu-Therapierende ausbilden. Mit diesen Zielen vor Augen haben wir eine Kampagne lanciert und begleiten die SGS eng bei der Umsetzung. Wir haben das Kommunikationskonzept erstellt, die Botschaften geschärft, die Zielpersonen analysiert und der Kampagne ein Gesicht gegeben. So ist ein knalliges, buntes und freches Branding mit überraschenden Sujets und Wow-Effekt entstanden.
Die Startup Academy unterstützt und begleitet Jungunternehmer*innen und führt im Rahmen ihres Begleitprogramms regelmässig Anlässe und Workshops durch. Dieses Jahr haben wir den ersten nationalen Netzwerkanlass und das Schweizer Finale des weltweit grössten clean-tech Wettbewerbs moderiert. Zudem führten wir mehrere Pitching Workshops für Startups durch.
Diese und weitere Projekte sowie die Stimmen unserer geschätzten Kundinnen und Kunden finden Sie in unserer Schatzkiste.
Ein guter Text benötigt Zeit und Konzentration. Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt und geben Ihnen 10 praktische Tipps.
Je besser Menschen über ein Thema Bescheid wissen, desto mehr Fremdwörter brauchen sie beim Schreiben. Adressieren Sie damit Fachpersonen, mag das stimmig sein. Für die breite Masse oder für Kund:innen, die (noch) keine Expert:innen sind, braucht es kein Fachchinesisch. Führen Sie sich vor Augen, wer Ihre Zielgruppe ist, schreiben Sie einfach und verständlich.
Die Konzentration von Lesenden nimmt bereits nach wenigen Sekunden ab. Gewissen Studien zufolge soll der Mensch sogar eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne als ein Goldfisch haben. So dramatisch ist es in Wirklichkeit nicht, aber trotzdem: In der Kürze liegt die Würze. Kommen Sie auf den Punkt und schreiben Sie nicht lange um den heissen Brei herum.
Verzichten Sie darauf, Verben und Adjektive zu Hauptwörtern zu machen. Viele Nomen klingen auf den ersten Blick vielleicht wahnsinnig schlau, sind sie aber nicht. Sätze werden dadurch nicht schöner und Aussagen nicht klarer. Verwenden Sie möglichst wenige Wörter, die auf -ung, -heit oder -keit enden. Verwenden Sie Verben und treffende Adjektive, um Ihrem Text Leben einzuhauchen.
Kennen Sie Schachtelsätze? Das sind diese furchtbaren Gebilde, die mithilfe von unzähligen Einschüben und Nebensätzen versuchen, so viele Informationen in einen Satz zu packen, wie nur irgend möglich und dabei den Leser, der sich gerade einen neuen Kaffee eingeschenkt hat, komplett vergessen lassen, worum es beim Anfang des Satzes überhaupt ging. Haben Sie es gemerkt? Setzen Sie also lieber mal einen Punkt. Durchatmen. Und denken Sie an den Goldfisch.
In Medienmitteilungen, Produktinformationen oder auch auf Ihrer Webseite ist es zentral, dass Sie Ihren Leserinnen und Lesern schnell einen Überblick verschaffen, worum es geht. Überlegen Sie sich bei solchen Texten, ob Sie die sechs W-Fragen bereits in den ersten Sätzen beantworten können. Insbesondere in einer Medienmitteilung sollten die sechs W’s bereits im Lead geklärt werden.
Passivkonstruktionen können in gewissen Fällen sicher sinnvoll sein. Passive Formulierungen verschlucken jedoch immer den Akteur einer Handlung und das wiederum macht Sätze träge und unnötig kompliziert. Schreiben Sie lieber „Wir verkaufen diese Produkte“ statt „Diese Produkte werden durch uns verkauft“. Die aktive Sprache ist lebendiger, konkreter und viel angenehmer zu lesen.
Während wir mit dem Laptop surfen und auf dem Smartphone Meetings canceln, vergessen wir oft den deutschen Sprachgebrauch. Zugegeben, gewisse Anglizismen sind zeitgemäss. Seien Sie aber bitte zurückhaltend im Gebrauch und überlegen Sie sich stets, ob das deutsche Wort den Text nicht besser verständlich macht – dann haben Sie auch vom Feeling her ein gutes Gefühl.
…das suchte in einem schönen Text verzweifelt nach seinem Präteritum. Doch es fand nur das Präsens. Das war zwar auch ganz nett, aber so richtig verstanden, haben sich die beiden leider nicht. Viele Schreiber tendieren dazu, in den Zeiten hin- und herzuspringen. Die meisten Texte stehen in der Gegenwartsform oder im Präteritum. Wichtig ist, dass Sie bei Ihrer gewählten Zeitform bleiben und die Kombinationen richtig verwenden.
Egal, wie spannend und verständlich Ihr Text ist und ob Sie die Satzzeichen am richtigen Ort gestreut haben: Ihr Text braucht auf jeden Fall eine Struktur. Wählen Sie einen treffenden und knackigen Titel, der zum Weiterlesen animiert. Geben Sie Ihrem Text einen Vorspann, der kurz und knapp zum Text überleitet und sagt, worum es geht oder einen Spannungsbogen aufbaut. Überlegen Sie sich dann gut, wie Ihr Text an Fahrt gewinnen soll. Der erste Satz ist die halbe Miete! Benutzen Sie zur Gliederung Ihres Textes Zwischentitel und helfen Sie damit Ihren Lesern, sich zu orientieren.
Kontrollieren Sie die Rechtschreibung Ihres Textes, ersetzen Sie Wortwiederholungen durch Synonyme und prüfen Sie nochmals die Lesbarkeit. Hier haben wir ein paar hilfreiche Links für Sie zusammengetragen:
Gerne unterstützen wir Sie dabei, Ihre Texte aussagekräftig und spannend zu gestalten. Wir finden die perfekten Worte für Ihren Text, verleihen ihm den letzten Schliff oder zeigen Ihnen wie Sie es selbst (fast) genauso gut können.
Tätärätätäääääääääää! We proudly present: Unsere neue Webseite www.commversa.ch, die heute das Licht der Welt erblickt hat. Lange haben wir daran gearbeitet, gefeilt, verworfen, neu geplant, geändert und optimiert. Klicken Sie sich durch und lassen Sie sich von unserer Schatzkiste begeistern.
Alles neu macht der November – zumindest bei uns. Natürlich ist nicht alles neu, aber Sie haben vielleicht schon bemerkt, dass in den letzten Wochen «irgendwas anders war». Ja, wir haben uns einem sanften Rebranding unterzogen, das Logo modernisiert, die Farbpalette aufgefrischt und uns inhaltlich geordnet. Auch hat sich in den vergangenen Monaten unser Team neu formiert und entlang unserer Kernkompetenzen aufgestellt. Das Team – bestehend aus Martina, Céline, Catherine, Lisa und Marla – vereint kreative Ideen mit solidem Handwerk und wird im Backoffice durch Muriel* unterstützt.
Zwischen all den kreativen Neuerungen haben wir bemerkt, dass uns Wortmenschen mal ein Zahlenmensch gut tun würde. Jemand, der den Taschenrechner nicht nur als Deko-Element benutzt, sondern ihn auch bedienen kann. Und so haben wir Muriel gesucht und gefunden. Seit dem 1. November verstärkt sie uns im Backoffice und ist für die Buchhaltung verantwortlich.
Neuerungen bringen auch Abschiede mit sich. So haben wir uns entschieden, das Format «Ladies’ Speech» nach über zehn erfolgreichen Jahren nicht mehr weiterzuführen. Unsere attraktiven Workshops und Coachings in den Bereichen Auftrittskompetenz, Gesprächsführung oder Social Media bleiben Ihnen aber natürlich erhalten. Unter dem Namen comm.versa werden wir regelmässige Kurse durchführen – auch solche for women only – und bieten weiterhin individuelle Coachings und Workshops an.
Es ist aber nicht alles anders und neu. Bewährtes soll man nicht ändern: Mit unserer Kommunikation wollen wir auch weiterhin begeistern und bewegen. Wir denken strategisch, nachhaltig und beraten Sie umfassend. Wir hören Ihnen zu, fühlen uns ein, denken mit und voraus. Und wir sorgen dafür, dass Sie und Ihre Organisation einzigartig in Erscheinung treten –und in bester Erinnerung bleiben. Wir sind Ihre Expertinnen in den Bereichen:
Wie gefällt Ihnen unser neue Auftritt? Wir sind gespannt auf Ihre Kommentare und Anregungen und freuen uns bereits jetzt darauf, Sie auch in Zukunft mit unserer Arbeit zu begeistern.