Moderation Round-Table-Gespräch

Startschuss für die Ladies Community

Jedes Jahr führt das Porsche Zentrum Basel zahlreiche Events in unterschiedlichen Bereichen wie beispielsweise «Motorsport» oder «Classic» durch. Künftig möchte das Zentrum noch spezifischer auf seine Kundinnen eingehen. Ziel ist es, eine «Ladies Community» aufzubauen und auf die Zielgruppe zugeschnittene Events durchzuführen. Um die Bedürfnisse und Wünsche der Kundinnen abzuholen, führte das Porsche Zentrum Basel ein Round-Table-Gespräch durch.

Wünsche, Bedürfnisse und Ideen

Was sind eure Interessen, welche Arten von Events sprechen euch an und über welche Kanäle möchtet ihr euch mit anderen Frauen aus der Community austauschen? Solche Fragen standen beim Round Table im Zentrum. Catherine Riesen hat das Gespräch moderiert und die zahlreichen Ideen, Wünsche und Inputs der Kundinnen festgehalten.

»Sehr erfolgreicher Workshop.«
— Lorenz Nef, Geschäftsführer Porsche Zentrum Basel
Es war ein sehr erfolgreicher Workshop. Catherine Riesen hat super durch die besprochenen Themen geführt.

Immer wieder ist die Rede vom «Generationen-Clash»: Fünf Generationen leben zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Schweiz zusammen, was oft zu Missverständnissen führt. Der Sender 3sat hat einen Dokumentarfilm zu diesem Thema produziert und Martina Vogel hat der Zeitschrift TELE eine Einschätzung gegeben. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.

Donald Trump, Elon Musk, Andrew Tate – wir leben in einer Zeit polarisierender und einflussreicher Menschen, die besonders über einen Kommunikationsweg weltweit bekannt werden: Social Media. Immer öfter werden gewisse Accounts gezielt gelöscht. Dieses sogenannte «Deplatforming» wirft die Frage auf: Ist Zensur hilfreich, wenn es um den persönlichen Schutz auf Social-Media-Plattformen geht?

Vielen von uns ist bewusst, dass «Big Tech» durch ausgeklügelte Mechanismen entscheidend auf unsere Meinungen wirkt. So ploppen bei jeder Person unterschiedliche Ergebnisse auf, auch wenn wir dieselben Begriffe googlen. Und haben Sie nicht manchmal auch das Gefühl, dass das Handy mithört, wenn nach einem Gespräch gewisse Produktanzeigen in den Feed gespült werden?

Die Schattenseiten: Mobbing und Clickbaits

Social Media hält, was es verspricht: Es bringt Menschen zusammen. Es ist leichter denn je, mit Personen am anderen Ende der Welt zu kommunizieren, ein soziales Projekt zu pushen, zu lernen, zu lachen und eben auch frei Meinungen zu äussern. Doch diese Freiheit hat ihren Preis: Zu Meinungen zählen eben auch Hate Speech, Diskriminierung, Gewaltverherrlichung und Cybermobbing. Die Opfer dieser Schattenseite sind zahlreich und lassen sich nicht kategorisieren. Alter, Bildungsgrad, soziales oder kulturelles Milieu, Standort und Familiengeschichte – jede Demografik kann den Einflüssen einer Person zum Opfer fallen, welche den Ursprungsgedanken von Social Media verstehen: Ziel ist es, viele Menschen schnell zu erreichen. Und das geht am besten mit «Clickbait», also dem Verwenden provokanter und aufgeladener Schlagwörter, die grosse Aufmerksamkeit generieren.

Wer kontrolliert unsere Meinung auf Social Media?

Brauchen wir also doch Zensur auf Social Media? Wie soll diese aufgebaut sein und noch wichtiger: Wer entscheidet über diese? Denn die Personen, welche diese Zensur ausüben würden, sind eben auch die, die aktuell in den Techfirmen das Zepter in der Hand halten. Und so drehen wir uns bei dieser Debatte im Kreis, denn diese Frage ist sowohl Ausgangssituation wie Fazit: Wer kontrolliert unsere Meinung auf Social Media?

Medienkompetenz ist unabdingbar

Ob sich die Machtstrukturen und Meinungsmacher jemals aushebeln lassen, ist die grosse Frage des digitalen Zeitalters. Oder war sie das vielleicht schon immer? Bevor es zu philosophisch wird, hilft (wie so oft) der Blick in die skandinavischen Länder, wo der Umgang mit sozialen Medien schon lange fester Bestandteil des Stundenplans an Schulen ist. Denn schlaue Kinder treffen schlaue Entscheidungen, weil sie gelernt haben, zu hinterfragen, anstatt blind zu folgen. Auch bei uns findet das Thema im Fach Medienkompetenz immer mehr seinen berechtigten Platz und Schulen befassen sich vertieft mit dem Thema.

Anmerkung:

Martina Vogel leitet immer wieder Workshops zum Thema «Social Media und Schule», beispielsweise bei der „Weiterbildung & Beratung für Schulen Basel-Stadt & Basel-Landschaft“ 

Mehr dazu finden Sie hier (Link)

Gewaltfreie Kommunikation unter dem Weihnachtsbaum

Marshall B. Rosenberg war ein US-amerikanischer Psychologe und international tätiger Mediator. Ein Grund, weshalb er Psychologie studierte, waren die Erlebnisse in seiner Kindheit. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft erlebte er in den USA der 1940er-Jahre immer wieder Konflikte mit anderen Jugendlichen. Sie führten die Streitereien mit teils harten Worten, doch für Rosenberg war noch etwas auffällig: Die oft sehr wertende und verurteilende Art der Kommunikation. Diese heizte die Auseinandersetzungen seiner Meinung nach mindestens genauso stark an, wie der Streitpunkt selbst.

Einige Jahre später, nach seinem Studium, schilderte er diese Beobachtungen in seinem Konzept der gewaltfreien Kommunikation. Das Konzept soll Konfliktsituationen in allen Lebensbereichen besser gestalten – egal, ob in der Familie, in der Politik oder auf dem Pausenhof. Sein Werk wurde weltberühmt und wird heute an renommierten Schulen gelehrt.

Das Herzstück des Konzepts sind vier Grundpfeiler, die uns helfen sollen, unsere Emotionen und Bedürfnisse deutlich zur Sprache zu bringen und konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten. Dabei geht er von der Annahme aus, dass in den meisten Konfliktsituationen ein grösseres Verständnis für das Gegenüber hilfreich ist. Heute nennen wir das Empathie. Denn oft ahnen wir gar nicht, was wir mit unserem Handeln in anderen auslösen. Das anzusprechen, ohne direkt einen Angriff zu starten, ist eine grosse Kunst.

Zum vierten Advent präsentiert Martina in einem kurzen Video die vier Grundpfeiler des Konzepts der gewaltfreien Kommunikation. Damit hoffentlich ganz viele Konflikte unter dem Weihnachtsbaum entschärft werden können – oder gar nicht erst entstehen:

Zum 4. Advent: Gewaltfreie Kommunikation

Das #teamcommversa wünscht eine wunderbare Weihnachtszeit!

Von A wie Auftritt über N wie Neuzugänge bis Z wie Zügelkisten: Dieses Jahr stand für #commversa ganz im Zeichen der Veränderungen. Wir blicken zurück auf ein bewegtes und abwechslungsreiches 2022 und freuen uns jetzt schon auf viele schöne Begegnungen und spannende Projekte im neuen Jahr. Aber alles der Reihe nach.

Neuer Auftritt, neue Adresse

Ausmisten, Einpacken, Auspacken. Das haben wir im Sommer gemacht und sind mit unserem gesamten Hab und Gut von der Stadthausgasse an die Thiersteinerallee 17 gezogen. Die Zügelkisten sind in der Zwischenzeit alle ausgeräumt, wir haben uns eingerichtet und fühlen uns richtig wohl im neuen Büro im inspirierenden Gundeli-Quartier.

Eine Veränderung kommt selten allein und so haben wir neben unseren Räumlichkeiten auch unser Logo modernisiert, unsere Farben aufgefrischt und den Launch unserer neuen Webseite gefeiert. Insgesamt 54 Jahre Erfahrung und 6’734 Tassen Kaffee – das ist #teamcommversa. Wenn Sie genauer wissen möchten, in welche Menschen all das Koffein fliesst und welche schönen Projekte wir begleiten und realisieren ddürfen, dann klicken Sie sich durch unsere Webseite.

Neue Gesichter, bewährte Qualität

Veränderungen gab es dieses Jahr auch bei uns im Team. Neue Gesichter sind dazugestossen. Das Wichtigste aber ist und bleibt so, wie es bisher war: Wir erarbeiten Konzepte, schreiben Texte, entwickeln Strategien, bespielen Social-Media-Kanäle, leiten Workshops und moderieren Anlässe. Wir finden auch dann die richtigen Worte, wenn andere sprachlos sind. Wir liefern Ihnen nachhaltige Lösungen, guten Inhalt und wenig Lärm – und das alles aus einer Hand. Wir, das sind Martina, Céline, Catherine, Lisa und Marla. Und im Backoffice werden wir unterstützt von Muriel.

Tschüss 2022, Grüezi 2023

Zugegeben: Ein bisschen müde sind wir nach diesem bewegten Jahr natürlich schon. Aber auch sehr dankbar für viele spannende Erlebnisse und abwechslungsreiche Aufträge.

Gerne geben wir Ihnen hier einen kleinen Einblick:

Nachhaltige Lösungen aus einer Hand

Voller Einsatz für die Elternhilfe beider Basel

Für die Elternhilfe beider Basel suchen wir mit kreativen Kommunikationsmassnahmen nach freiwilligen Familienbegleiter*innen. Das Herzstück der crossmedialen Kommunikationsmassnahmen bilden überraschende Sujets und authentische Testimonials, die auf unterschiedlichen Kanälen Aufmerksamkeit generieren, wie beispielsweise online und offline mit Inseraten und PR-Beiträgen in den regionalen Medien, mit bekannten Gesichtern auf Social Media oder auf grosser Leinwand in den regionalen Kinos.

Ein Prise Glück mit der Kampagne «Shiatsu Leben»

Die Shiatsu Gesellschaft Schweiz (SGS) will zukünftig wieder mehr Shiatsu-Therapierende ausbilden. Mit diesen Zielen vor Augen haben wir eine Kampagne lanciert und begleiten die SGS eng bei der Umsetzung. Wir haben das Kommunikationskonzept erstellt, die Botschaften geschärft, die Zielpersonen analysiert und der Kampagne ein Gesicht gegeben. So ist ein knalliges, buntes und freches Branding mit überraschenden Sujets und Wow-Effekt entstanden.

Event-Moderationen und Workshops für die Startup Academy Basel

Die Startup Academy unterstützt und begleitet Jungunternehmer*innen und führt im Rahmen ihres Begleitprogramms regelmässig Anlässe und Workshops durch. Dieses Jahr haben wir den ersten nationalen Netzwerkanlass und das Schweizer Finale des weltweit grössten clean-tech Wettbewerbs moderiert. Zudem führten wir mehrere Pitching Workshops für Startups durch.
 
Diese und weitere Projekte sowie die Stimmen unserer geschätzten Kundinnen und Kunden finden Sie in unserer Schatzkiste.