Dieser Satz stammt vom schottischen Dichter Robert Gilfillan. Wir finden Poesie aber nicht nur im geschriebenen Wort grosser Schriftsteller:innen und Dichter:innen, sie begegnet uns auch in Filmen, in der Musik und in der Kunst. Aber was bedeutet “Poesie” und weshalb wird sie am heutigen Tag international gefeiert?
Der 21. März ist seit dem Jahr 2000 als internationaler UNESCO-Welttag der Poesie bekannt. Laut UNESCO soll der Tag an die universelle Bedeutung der Poesie erinnern, die für die sprachliche Vielfalt und kulturelle Identität von besonderem Wert ist.
Poesie bezeichnet die Kunst der Dichtung und leitet sich vom altgriechischen Wort „poiesis“ ab. Die Poesie umfasst die phantasievollen und kreativen Ausdrucksmöglichkeiten, die Sprache mit sich bringt. Sie hat das Ziel, den Lesenden oder Zuhörenden bestimmte Gefühle, Situationen oder Erfahrungen möglichst anschaulich und lebhaft nahezubringen Zu dieser kunstvollen Gestaltung der Sprache zählen beispielsweise Reime. Poesie unterscheidet sich von der Prosa, also der erzählenden Literatur, zu der beispielsweise Romane und Erzählungen gehören. Poesie existiert seit mehreren Tausend Jahren. Einer ihrer theoretischen Begründer ist niemand geringeres als Aristoteles – einer der bekanntesten und einflussreichsten Philosophen und Naturforschern der Geschichte. Wer bei uns schon einen Workshop besucht hat, hat bestimmt von Aristoteles und seiner Rhetoriklehre gehört.
Doch was macht die Poesie so besonders? Auffallend ist, dass sich die Dichtung selten an stilistische oder syntaktische Regeln hält. Meint: Ein perfekter Satzbau ist zweitrangig. Vielmehr gelingt es der Poesie, mit Reimen, Rhythmen, Strophenbildungen und einer phantasievollen Satzgestaltung selbst komplizierte Umstände, Metaphern oder Bilder sprachlich darzustellen, wo die herkömmliche Sprache an ihre Grenzen gelangt. Die Poesie schafft es ganz besonders, Emotionen zu wecken und sie lässt Raum für individuelle Inspiration und Interpretation. Die Poesie in Form von Liedern, Gedichten oder Psalmen findet sich in den meisten Sprachen aller Kulturen wieder, überdauert diese und überliefert wertvolle Informationen jener Zeit, deren Gedankengut und Werte. Thematisch befasst sie sich meist mit bedeutenden Geschehnissen, der Liebe, dem Tod sowie Beziehungen zu Mensch und Natur.
Poesie nimmt sich das Recht, Dinge auf völlige neue Weisen zu denken und zu sehen – und sie nimmt sich auch das Recht, Dinge anzusprechen, die sich sonst niemand anzusprechen traut. Gerade deshalb ist die Poesie auch in der heutigen Zeit von grosser Bedeutung.
Wir bei comm.versa sind zwar keine Dichterinnen oder Poetinnen, aber sprachbegeisterte Wortakrobatinnen. Wir lieben es – ob gesprochen oder geschrieben – Ihre Gedanken in Worte zu fassen und Ihren Ideen Raum zu geben. Klopfen Sie an, wenn Sie das nächste Mal sprachlos sind.
Frühjahrsmüdigkeit? Ganz im Gegenteil! Die wärmenden Sonnenstrahlen und die längeren Tage versorgen uns mit noch mehr Energie. Da geht es in unserem Büro manchmal zu und her wie in einem Bienenhaus, so emsig wird gearbeitet.
Wo möchten top ausgebildete, engagierte Fachkräfte arbeiten? Bei unseren Kundinnen und Kunden! Zumindest ist das unser erklärtes Ziel, wenn wir an Unternehmensidentitäten feilen, Firmen positionieren und Organisationen als attraktive Arbeitgebende ins rechte Licht rücken. Mit gezieltem Employer Branding schaffen es Firmen, sich bei der Mitarbeitendensuche und im Wettbewerb um Fachkräfte einen Vorteil zu verschaffen – und wir unterstützen sie dabei. Unter anderem diese beiden Unternehmen:
Für die Lamprecht Transport AG haben wir im Herbst 2022 einen Workshop zum Thema «Employer Branding» konzipiert und durchgeführt. Auch die Online Treuhand AG durften wir in einem Workshop in das Thema einführen und unterstützen sie nun bei der Ausarbeitung ihrer Arbeitgebermarke.
Stellen Sie sich vor: Das Telefon klingelt und eine Journalistin braucht ein Statement von Ihnen. Und zwar sofort.
In unseren Medientrainings bereiten wir unsere Kundinnen und Kunden auf solche Situationen vor. Bereits seit sieben Jahren trainieren wir Teilnehmende des CAS «Leadership und Governance an Hochschulen» des Center of Higher Education and Science Studies (CHESS) der Universität Zürich. Wie gehe ich mit Journalistinnen und Journalisten um? Wie bringe ich meine Botschaft auf den Punkt? Und wie wirke ich professionell und souverän vor der Kamera? Im Februar war es wieder so weit und das Feedback dazu freut uns ganz besonders. Deshalb haben wir es sogleich in unsere Schatzkiste gesteckt.
Überzeugend auftreten und die Kernbotschaft vermitteln – das möchten wir nicht nur vor den Medien, sondern auch bei jeder anderen Form von Auftritt. Damit dies gelingt, braucht es ein gelungenes Zusammenspiel von Inhalt, Körpersprache, Stimme und dem «Drumherum».
Am Vernetzungsanlass des Projekts «von Iris», das Frauen im Oberwallis sichtbarer machen möchte, hielt Martina Vogel eine Key Note zum Thema Auftrittskompetenz– Sichtbarkeit durch gelungenes Kommunizieren. Von der Strukturierung der Inhalte über den Einsatz von Händen und Stimme bis hin zur Wirkung von Kleidung und Raum gab es dabei viele konkrete Tipps für die Teilnehmerinnen.
«von Iris» ist ein Projekt, das unter der Leitung des Regions- und Wirtschaftszentrums Oberwallis und in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Amt für Gleichstellung und Familie aufgegleist wurde. Herzlichen Dank fürs Vertrauen!
Immer wieder ist in den Medien die Rede vom «Generationen-Clash»: Fünf Generationen leben zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Schweiz zusammen, was oft zu Missverständnissen führt. Der Sender ARTE hat einen Dokumentarfilm zu diesem Thema produziert und Martina Vogel hat der Zeitschrift TELE eine Einschätzung abgegeben.
Der Frühling ist nicht nur eine wundervolle Jahreszeit, er hat auch einige spannende Fakten zu bieten. Falls Sie demnächst mal so richtig Eindruck machen wollen, lesen Sie die Uhrzeit anhand verschiedener Blumen ab. Gewisse Pflanzen haben nämlich eine innere Uhr, die fast schon auf die Minuten getaktet ist.
Blödsinn oder Wahrheit?
Wir haben bei unserem Kunden Thomas Hornung, Inhaber des Gartenbauunternehmens Zweifel AG, nachgefragt. Seine Antwort finden Sie in unserem News-Beitrag.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühling!
Der Frühling ist nicht nur eine wundervolle Jahreszeit, er hat auch einige spannende Fakten zu bieten. Falls Sie demnächst mal so richtig Eindruck machen wollen, lesen Sie die Uhrzeit anhand verschiedener Blumen ab. Gewisse Pflanzen haben nämlich eine innere Uhr, die fast schon auf die Minuten getaktet ist.
Wir haben bei unserem Kunden Thomas Hornung, Inhaber des Gartenbauunternehmens Zweifel AG, nachgefragt. «Halb-Halb», mein Thomas grinsend. «Wir können nicht die exakte Uhrzeit ablesen, aber anhand des Blütenstandes schon einige Informationen gewinnen.»
Der Profi klärt auf:
Dazu meint der Garten-Experte: «Wer seine Bepflanzung im Garten geschickt auswählt, kann an Stelle einer Sonnenuhr eine Pflanzenuhr ansetzen.»
Und noch ein kleiner Reminder, wenn wir schon von Uhrzeiten sprechen: Stellen Sie Ihre Uhren in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 26.03.2023 von 2 Uhr auf 3 Uhr vor, denn dann beginnt in der Schweiz die Sommerzeit.
Immer wieder ist die Rede vom «Generationen-Clash»: Fünf Generationen leben zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Schweiz zusammen, was oft zu Missverständnissen führt. Der Sender 3sat hat einen Dokumentarfilm zu diesem Thema produziert und Martina Vogel hat der Zeitschrift TELE eine Einschätzung gegeben. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
Wie bereite ich mich auf ein Interview vor? Wie bringe ich meine Kernbotschaft auf den Punkt? Wie überzeuge ich mit meinem Auftritt vor den Medien? Seit mehreren Jahren trainieren wir genau das mit Teilnehmenden des CAS «Leadership and Governance an Hochschulen».
Seit Herbst 2016 bietet das Center for Higher Education and Science Studies, kurz CHESS, der Universität Zürich den CAS «Leadership und Governance and Hochschulen» an. Darin werden Führungspersonen von Hochschulen jene Kompetenzen vermittelt, die sie für ihre Tätigkeiten und Aufgaben benötigen. Unter anderem gehört dazu auch der sichere Umgang mit Medienschaffenden und der souveräne Auftritt vor dem Mikrofon und vor der Kamera. Seit sieben Jahren bereiten wir die CAS-Teilnehmenden in Medientrainings auf diese Aufgaben vor.
Ob vor der Fernsehkamera oder vor dem Radiomikrofon: Entscheidend ist, dass die Kernbotschaft klar und verständlich auf den Punkt gebracht werden. Und dies meist in nur wenigen Sekunden.
Wie das gelingt? Mit dem notwendigen Wissen, viel Übung und ehrlichem Feedback. In den Medientrainings geben Martina Vogel und Catherine Riesen unter anderem Inputs und Tipps für den Umgang mit Journalist:innen, fürs Formulieren von zielgruppengerechten Botschaften und für den wirkungsvollen Einsatz von Stimme, Mimik und Gestik während des Interviews. Und dann setzen die Teilnehmenden das Wissen direkt in die Praxis um und trainieren vor Kamera bzw. Mikrofon und erhalten anschliessend Feedback zu ihren Auftritten.
Donald Trump, Elon Musk, Andrew Tate – wir leben in einer Zeit polarisierender und einflussreicher Menschen, die besonders über einen Kommunikationsweg weltweit bekannt werden: Social Media. Immer öfter werden gewisse Accounts gezielt gelöscht. Dieses sogenannte «Deplatforming» wirft die Frage auf: Ist Zensur hilfreich, wenn es um den persönlichen Schutz auf Social-Media-Plattformen geht?
Vielen von uns ist bewusst, dass «Big Tech» durch ausgeklügelte Mechanismen entscheidend auf unsere Meinungen wirkt. So ploppen bei jeder Person unterschiedliche Ergebnisse auf, auch wenn wir dieselben Begriffe googlen. Und haben Sie nicht manchmal auch das Gefühl, dass das Handy mithört, wenn nach einem Gespräch gewisse Produktanzeigen in den Feed gespült werden?
Social Media hält, was es verspricht: Es bringt Menschen zusammen. Es ist leichter denn je, mit Personen am anderen Ende der Welt zu kommunizieren, ein soziales Projekt zu pushen, zu lernen, zu lachen und eben auch frei Meinungen zu äussern. Doch diese Freiheit hat ihren Preis: Zu Meinungen zählen eben auch Hate Speech, Diskriminierung, Gewaltverherrlichung und Cybermobbing. Die Opfer dieser Schattenseite sind zahlreich und lassen sich nicht kategorisieren. Alter, Bildungsgrad, soziales oder kulturelles Milieu, Standort und Familiengeschichte – jede Demografik kann den Einflüssen einer Person zum Opfer fallen, welche den Ursprungsgedanken von Social Media verstehen: Ziel ist es, viele Menschen schnell zu erreichen. Und das geht am besten mit «Clickbait», also dem Verwenden provokanter und aufgeladener Schlagwörter, die grosse Aufmerksamkeit generieren.
Brauchen wir also doch Zensur auf Social Media? Wie soll diese aufgebaut sein und noch wichtiger: Wer entscheidet über diese? Denn die Personen, welche diese Zensur ausüben würden, sind eben auch die, die aktuell in den Techfirmen das Zepter in der Hand halten. Und so drehen wir uns bei dieser Debatte im Kreis, denn diese Frage ist sowohl Ausgangssituation wie Fazit: Wer kontrolliert unsere Meinung auf Social Media?
Ob sich die Machtstrukturen und Meinungsmacher jemals aushebeln lassen, ist die grosse Frage des digitalen Zeitalters. Oder war sie das vielleicht schon immer? Bevor es zu philosophisch wird, hilft (wie so oft) der Blick in die skandinavischen Länder, wo der Umgang mit sozialen Medien schon lange fester Bestandteil des Stundenplans an Schulen ist. Denn schlaue Kinder treffen schlaue Entscheidungen, weil sie gelernt haben, zu hinterfragen, anstatt blind zu folgen. Auch bei uns findet das Thema im Fach Medienkompetenz immer mehr seinen berechtigten Platz und Schulen befassen sich vertieft mit dem Thema.
Anmerkung:
Martina Vogel leitet immer wieder Workshops zum Thema «Social Media und Schule», beispielsweise bei der „Weiterbildung & Beratung für Schulen Basel-Stadt & Basel-Landschaft“
Mehr dazu finden Sie hier (Link)
ME Medical Education bietet seit zehn Jahren verschiedene Aus- und Weiterbildungen für Arzt- und Zahnarztpraxen in Praxismanagement und Unternehmensführung an. Seit dem ersten durchgeführten Kurs unterrichten wir im Lehrgang «Diplomierte:r Praxismanager:in» das Modul «Information und Kommunikation».
Im Rahmen von jeweils drei Kurstagen werden die Teilnehmenden in die Grundlagen der Kommunikation eingeführt. Sie lernen wichtige Kommunikationsmodelle und -strategien kennen: Wie führe ich ein (schwieriges) Gespräch? Wie können Konfliktsituationen vermieden oder entschärft werden? Wie gebe ich konstruktives Feedback? Ausserdem werden die Teilnehmenden in die Präsentations- und Auftrittskompetenz eingeführt und üben für ihre Abschlusspräsentationen. Der Unterricht ist dabei sehr praxisorientiert gestaltet: Theoretische Inputs und Übungen wechseln sich ab, so dass die Teilnehmenden das Gelernte jeweils direkt umsetzen und einen Bezug zu ihrem Praxisalltag herstellen können.
Kaum hat sich eine neue Plattform oder ein neues Format etabliert, klopft meist schon der nächste Trend an die Tür. Die Social-Media-Welt ist vor allem eines: dynamisch! Damit Sie trotz allen Neuerungen und Änderungen den Überblick nicht verlieren, haben wir hier fünf wichtige Social-Media-Trends fürs 2023 zusammengefasst.
Uuuuund Action! Kurzvideos waren letztes Jahr enorm wichtig – und bleiben es auch in diesem Jahr. Wer auf Instagram beispielsweise ein Reel statt ein Foto postet, wird vom Algorithmus bevorzugt und daher von viel mehr Menschen gesehen. Wichtig ist aber: Die Videos müssen kurz sein. Instagram Reels, Facebook Reels, YouTube Shorts oder TikTok Videos sind hierfür die perfekten Formate. Und ja, auch Tiktok ist gekommen um zu bleiben. Wer die Gen Z und Millennials ansprechen möchte, kann diese Social-Media-Plattform im 2023 nicht mehr ignorieren.
LinkedIn: «Personal Branding» und «Corporate Influencer»
Der erste Eindruck zählt. Das gilt im virtuellen Leben genauso wie im «echten». Damit Sie das Potential des weltweit grössten Business-Netzwerks auch wirklich ausschöpfen können, wird «personal branding» – also der strategische Aufbau der individuellen Marke – auf LinkedIn im 2023 wichtiger denn je. Was braucht es dafür? Mit Sicherheit ein ansprechendes Profil mit einem sympathischen Profilbild, einem passenden Hintergrundbild und einer überzeugenden Zusammenfassung der beruflichen Erfahrung und Fähigkeiten. Die Verwendung relevanter Keywords hilft dabei, von möglichst vielen anderen gefunden zu werden. Zudem spielen Inhalte eine entscheidende Rolle: Wer sich selbst als Marke auf LinkedIn positionieren möchte, muss qualitativ hochwertige, authentische Inhalte mit Mehrwert posten. Ausserdem ist der Austausch mit dem eigenen Netzwerk zentral.
Und bleiben wir doch noch kurz bei LinkedIn: Mitarbeitende werden für die Unternehmenskommunikation immer wichtiger. Unternehmen sind auf Markenbotschafter:innen, also «corporate influencer», angewiesen, die Expertise zeigen, über Fachthemen sprechen und so das Unternehmen authentisch nach aussen vertreten. Im 2023 werden wir davon also wahrscheinlich noch viel mehr sehen.
Schaust du noch oder shoppst du schon?
Fingerring, Handtasche, Winterjacke: Im 2023 gewinnt Online-Shopping über Social-Media-Plattformen weiter an Bedeutung. Social Commerce umfasst dabei die komplette Verkaufsabwicklung: Vom Erlangen der Aufmerksamkeit, über die Informationsbeschaffung zum Produkt bis hin zum Kauf des Produkts. Ob Instagram, Facebook oder TikTok: Kundinnen und Kunden suchen also nicht mehr nur Inspiration, sondern ein Shopping-Erlebnis. Während bisher also für Unternehmen vor allem Imageförderung und die Bekanntmachung eigener Produkte und Dienstleistungen auf Social Media im Fokus standen, geht es nun darum, Social Commerce als Ergänzung – oder gar als Alternative – zum klassischen Onlineshop zu machen.
Kundendienst goes social media
Schnell und direkt muss er sein, der Customer Support bei Problemen, Unklarheiten und Fragen. Warteschlaufen am Telefon und lange Mailverläufe sind so was von last year. Die Einbettung von Social Media in die Customer Journey ermöglicht direkte, niederschwellige Kontaktaufnahmen mit Kundinnen und Kunden innert kürzester Zeit. In eigenen Posts, Kommentaren oder auch Direktnachrichten können Unternehmen mit ihren User:innen in Kontakt treten. Wird öffentlich auf Kundenprobleme eingegangen, kann dies bestenfalls sogar das Image stärken. Durch einem guten (!) Social-Media-Kundenservice fühlen sich Ihre Kund*innen also nicht allein gelassen, sondern ernst genommen. Und das stärkt das Vertrauen in Ihre Brand!
Weniger Filter, mehr Authentizität
Last but certainly not least: Authentizität ist das A und O. Der Trend zu mehr Authentizität auf Social Media hält auch in diesem Jahr an. Social-Media-User wollen weniger perfekt inszenierte Bilder und weniger Filter sehen, dafür umso mehr reale Einblicken und echte Momente. Zeigen Sie also sich selbst und Ihr Unternehmen im 2023 ungefiltert und authentisch.
Wenn Sie jetzt denken: Das klingt alles interessant, aber wo fange ich bloss an und wie setze ich das um? Melden Sie sich bei uns. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihren Social-Media-Aktivitäten!
Für die BLKB, die Basellandschaftliche Kantonalbank, hat Martina Vogel eine Weiterbildung im Bereich Gesprächsführung und Verhandlungstechnik konzipiert und im Rahmen von zwei halbtägigen Workshops mit einer Abteilung durchgeführt.
Gespräche führen können wir alle. Aber wie wir erfolgreiche und zielgerichtete Gespräche führen, Verhandlungen zu beiderseitigem Vorteil abschliessen und uns auch in schwierigen Kommunikationssituationen nicht verlieren, das ist nicht selbstverständlich. Diese Themen und weitere spannende Modelle wie das der gewaltfreien Kommunikation hat Martina Vogel im Rahmen von zwei halbtägigen Workshops mit Mitarbeitenden der Basellandschaftlichen Kantonalbank bearbeitet und vertieft. Abgerundet wurde die Weiterbildung durch die Analyse und Besprechung von individuellen Fallbeispielen.
Gewaltfreie Kommunikation unter dem Weihnachtsbaum
Marshall B. Rosenberg war ein US-amerikanischer Psychologe und international tätiger Mediator. Ein Grund, weshalb er Psychologie studierte, waren die Erlebnisse in seiner Kindheit. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft erlebte er in den USA der 1940er-Jahre immer wieder Konflikte mit anderen Jugendlichen. Sie führten die Streitereien mit teils harten Worten, doch für Rosenberg war noch etwas auffällig: Die oft sehr wertende und verurteilende Art der Kommunikation. Diese heizte die Auseinandersetzungen seiner Meinung nach mindestens genauso stark an, wie der Streitpunkt selbst.
Einige Jahre später, nach seinem Studium, schilderte er diese Beobachtungen in seinem Konzept der gewaltfreien Kommunikation. Das Konzept soll Konfliktsituationen in allen Lebensbereichen besser gestalten – egal, ob in der Familie, in der Politik oder auf dem Pausenhof. Sein Werk wurde weltberühmt und wird heute an renommierten Schulen gelehrt.
Das Herzstück des Konzepts sind vier Grundpfeiler, die uns helfen sollen, unsere Emotionen und Bedürfnisse deutlich zur Sprache zu bringen und konstruktiv an einer Lösung zu arbeiten. Dabei geht er von der Annahme aus, dass in den meisten Konfliktsituationen ein grösseres Verständnis für das Gegenüber hilfreich ist. Heute nennen wir das Empathie. Denn oft ahnen wir gar nicht, was wir mit unserem Handeln in anderen auslösen. Das anzusprechen, ohne direkt einen Angriff zu starten, ist eine grosse Kunst.
Zum vierten Advent präsentiert Martina in einem kurzen Video die vier Grundpfeiler des Konzepts der gewaltfreien Kommunikation. Damit hoffentlich ganz viele Konflikte unter dem Weihnachtsbaum entschärft werden können – oder gar nicht erst entstehen:
Das #teamcommversa wünscht eine wunderbare Weihnachtszeit!