Welche Karrieremöglichkeiten gibt es für junge Wissenschaftler:innen? Diese Frage stand bei der Paneldiskussion von TWIST – kurz für «Towards More Women in Stem And Technology» – am 18. Juni 2024 im Zentrum. Catherine Riesen durfte das Panel auf Englisch moderieren.
TWIST ist eine Initiative von Wissenschaftlerinnen aus unterschiedlichen Institutionen im Bereich Life Sciences in Basel. Regelmässig organisieren die Mitglieder Anlässe, an denen wichtige Themen beleuchtet werden und sich Frauen aus den Bereichen Science, Technology, Engineering und Mathematics (STEM) untereinander vernetzen können.
Unter dem Titel «What’s next? Navigating your professional life» diskutierten im Juni sechs Expert:innen aus den Bereichen Wissenschaft, Hochschulen und Start-Ups auf dem Novartis Campus in Basel über unterschiedliche Karrieremöglichkeiten, erzählten von ihren eigenen Herausforderungen und Erfolgsmomenten, teilten wertvolle Tipps und Learnings. Catherine Riesen führte durch den Anlass und moderierte die Paneldiskussion.
Das Unternehmen für alles rund um Farben, Lacke und Lasuren hat sich einen professionelleren Auftritt auf LinkedIn gewünscht. Wir durften die Bosshard-Farben AG bei der Neuausrichtung Ihres Unternehmensprofils unterstützen und mit den Farbexpert:innen aus Rümlang Coachings zur optimalen und ressourcenschonenden Bewirtschaftung des Profils durchführen.
Zunächst wurden bei einer Kick-off-Sitzung einzelne Marken und in einem anschliessenden virtuellen Meeting die Ausgangslage ermittelt: Ein Unternehmensprofil existierte bereits, doch waren darauf auch Beiträge zu den Marken arbezol und Sax zu finden und es fehlte eine einheitliche Form für die Beiträge. Rasch wurde klar, dass das Profil nicht von Grund auf erneuert werden muss. Vielmehr ging es darum, die Themen und Form der Beiträge basierend auf den Hauptzielgruppen und Zielen zu schärfen.
In einem zweiten Schritt analysierten wir die Beiträge auf dem Unternehmensprofil. Wir erstellten einfache Alternativen für die gleichen Inhalte, machten sowohl die Bildsprache als auch die Texte einheitlicher und die darin enthaltenen Informationen kompakter. Wir erstellten einen Redaktionsplan mit möglichen Inhalten und kombinierten Informationen über das Unternehmen mit übergreifenden Themen zur Welt der Farben. Zudem ergänzten wir die Inhalte mit Bildmaterial, welches optisch ansprechend ist und die Aufmerksamkeit der LinkedIn-Nutzer:innen erregt.
Zur Schärfung des LinkedIn-Auftritts durften wir bei der Bosshard-Farben AG verschiedene Workshops durchführen. Zunächst wurden strategische Grundlagen etabliert und Empfehlungen ausgesprochen. In einem weiteren Schritt wurden die LinkedIn-Profile der Aussendienstmitarbeitenden kritisch unter die Lupe genommen. In virtuellen Sitzungen wurden Optimierungsvorschläge besprochen, Tipps gegeben und offene Fragen geklärt. Zudem fand ein persönliches und massgeschneidertes Coaching für Mitglieder des Bosshard-Marketingteams zur Bewirtschaftung des Unternehmensprofils statt. Wir sahen uns gemeinsam das Unternehmensprofil an, optimierten Bildmaterial und sprachen über die verschiedenen Funktionen, das künftige Vorgehen und Verantwortlichkeiten. Gemeinsam erstellten wir zudem zwei Fokusseiten für die Marken arbezol und Sax und setzten diese vollständig auf, damit sie direkt verwendet werden konnten.
Für den Geschäftsbericht 2023 unseres Kunden durfte Martina Vogel mit fünf Mitarbeitenden aus der Pflege und der Hotellerie Interviews führen und daraus einen mehrseitigen Artikel erstellen.
Seit 1964 bietet das Pflegehotel St. Johann 75 Seniorinnen und Senioren ein Zuhause. Auf drei Etagen werden die Bewohnenden rund um die Uhr von professionellem Personal betreut. Dieses Jahr durften wir das Pflegehotel bei der Umsetzung des Geschäftsberichts 2023 begleiten: Wir haben Interviews geführt und Texte geschrieben.
Die Lebenswege der Mitarbeitenden könnten nicht unterschiedlicher sein. Ob von der Schnupperlehre zur Position als Stationsleiterin oder vom Kaffee mit Seniorinnen und Senioren zur zehnjährigen Anstellung: Im Rahmen von fünf persönlichen Interviews sprach Martina Vogel mit Mitarbeitenden über ihre Geschichten, ihre Arbeit und über die besonderen Momente im Arbeitsalltag. Daraus entstanden sind fünf Portraits von Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, aber trotzdem eines gemeinsam haben: ihre Liebe zur Arbeit mit älteren Menschen.
Die vollständigen Interviews sowie den Geschäftsbericht finden Sie hier: Geschäftsbericht
Hierbleiben oder weggehen? Eine wichtige Frage – und das nicht nur vor den Sommerferien. Auch jedes Mal, wenn Sie einen Text lesen – wie jetzt gerade auf diesem Blog oder auf einer anderen Webseite –, stellt sich die Frage, ob Sie einen Moment bleiben oder eben nicht.
In diesen comm.news dreht sich alles rund um das Thema «Text und Web» und – spoiler alert – damit wir etwas länger auf einer Webseite verweilen, muss beides stimmen: der Inhalt und das Design. Und damit das Zusammenspiel der beiden funktioniert, braucht es unter anderem Leuchttürme. Klingt auch fast wieder ein bisschen nach Sommerferien. Unter «Schlau in 60 Sekunden» erfahren Sie, was wir damit meinen.
Was Sie sonst noch erwartet? Unter anderem ein Zitat, das uns zum Schmunzeln und Nachdenken gebracht hat. Zudem erfahren Sie mehr über das neuste Angebot aus dem #teamcommversa.
Wir freuen uns, dass Sie hier (geblieben) sind!
Bevor wir lesen, scannen wir. Das zeigen Studien. Was bedeutet das für Ihre Webseite? Denken Sie in Überschriften, Abschnitten und Augenblicken. Warum? Die ersten 2,5 Sekunden Aufmerksamkeit entscheiden über Weiterlesen und Weiterscrollen. Und wenn Sie jetzt noch dabei sind, zeigt es: Wir haben Sie neugierig gemacht.
Was wir Ihnen im Kern mitgeben wollen: In einem Meer von Informationen zählen die Landkarten und die Leuchttürme. Und dafür können Sie sorgen. Fragen Sie sich: Zeigt meine Webseite das Wichtigste auf den ersten Blick? Enthält mein Seiteninhalt ausreichend prägnante Zwischenüberschriften? Unterstützt das Design die Übersichtlichkeit? Wenn gutes Design und strukturierte Inhalte zusammenkommen werden Webseiten zu kunstvoll angelegten Gärten: Sie laden zum Verweilen ein. Guter Inhalt ist das Rückgrat jeder überzeugenden Webseite. Deshalb wundern Sie sich sicherlich nicht mehr, dass wir Inhaltserstellung und Webseitenerstellung als Duo anbieten. Damit alles von Anfang an zusammenpasst!
«A bad website is like a grumpy salesperson.» – Jakob Nielsen
Jakob Nielsen gilt als einer der Pioniere im Bereich Web-Benutzerfreundlichkeit. Er ist Mitgründer der Nielsen Norman Group, einer Beratungsfirma mit Fokus auf Benutzeroberflächen und -erlebnissen.
«Job&Life»: so heisst die Informationsplattform für KMU zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben des Kantons Basel-Landschaft. Wir durften den Kanton bei der Lancierung der Plattform von A bis Z beraten und begleiten. Dafür haben wir ein passgenaues Branding kreiert und basierend darauf die neue Webseite gestaltet.
Eine neue Webseite mit neuen Texten durften wir auch für die axeleris Group AG erstellen. Die axeleris Group AG bietet umfassende Verarbeitungs- sowie hochklassige Beratungsdienstleistungen für Banken, Versicherungen und Finanzinstitutionen. Wie das Unternehmen ist auch der Webauftritt modern, innovativ und klar.
Mehr über diese und viele andere Juwelen finden Sie in unserer Schatzkiste.
Erst kürzlich haben wir neuen Content für unsere eigene Webseite kreiert. Inklusive Leuchttürme. Denn: Wir haben unser Coaching-Angebot ausgebaut. Und dafür gibt es unter coaching-commversa.ch nun eine eigene Unterseite mit allen wichtigen Informationen.
Etwas nervös und voller Vorfreude sind wir vor wenigen Wochen mit unserem comm.coaching gestartet. Ob für eine Rede vor Publikum, vor einem Bewerbungsgespräch, als Vorbereitung auf ein TV-Interview, damit Sie im nächsten Meeting nicht nur gesehen, sondern auch gehört werden oder einfach, weil Sie an Ihren Auftrittskompetenzen feilen wollen: Wir trainieren mit Ihnen, geben Tipps und Feedback. Professionell und unkompliziert, ehrlich und persönlich, kritisch und einfühlsam.
Wir freuen uns, wenn Sie vorbeischauen – und einen Moment verweilen!
Und ganz egal, ob Sie in den Ferien wegfahren oder hierbleiben: Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Sommer!
Eine Webseite muss nicht teuer sein, um gut zu sein. Auch für schmale Budgets gibt es passende Optionen. Die einzige Herausforderung: Sich im Dschungel der Möglichkeiten für die richtige Lösung entscheiden. Erfahren Sie, was die für Sie passende Route zur gelungenen Webseite ist – und warum die Inhaltsgestaltung ein oft unterschätztes Erfolgskriterium ist.
Das Online-Universum ist gross: Es ranken sich viele Vorstellungen um die Frage, was eine gute Webseite ausmacht. Und überall spriessen neue technische Möglichkeiten aus dem Boden. Wie sollen Sie hier wissen, was Sie genau brauchen?
Fernab der technischen und strategischen Argumentationsgefechte möchten wir einige samenfeste Grundzutaten erwähnen, die bei jeder guten Webseite zusammenkommen:
Ein oft unterschätzter, aber entscheidender Punkt für den Erfolg Ihrer Webseite ist die Inhaltsgestaltung. Eine technisch perfekte Webseite ohne wohlgeformte Inhalte ist wie ein wunderschöner Bilderrahmen ohne Bild – funktionabel und ästhetisch, jedoch letztlich leer und enttäuschend. Ein stimmiges Textvolumen, klare und prägnante Überschriften, übersichtlich strukturierte Texte in Kombination mit gut ausgewählten Bildmotiven sind wesentlich.
Ein technisches Meisterwerk allein reicht nicht aus. Deshalb unterstützen wir als Agentur auch in diesem Bereich: Inhalte erstellen oder bestehende Inhalte optimieren ist ein fester Bestandteil unserer Webseitenerstellung. Da es gerade für Selbstständige und KMUs wichtig ist, in das Wesentliche zu investieren, bieten wir an dieser Stelle ausgewogene Lösungen: Eine simple, aber solide Technik – die Inhaltsgestaltung mit im Boot – und das zu einem fairen Preis.
Eine Webseite selbst zu erstellen klingt verlockend, besonders wenn das Budget knapp ist. Webseitenbaukästen werben mit viel Glanz und Möglichkeiten. Doch oft endet der anfängliche Enthusiasmus in einem grossen Zeiteinsatz, technischen Fragezeichen und Ergebnissen, die hinter den Vorstellungen und Erwartungen zurückbleiben. Auch als Selbstständiger oder als kleinere Organisation ist es lohnenswert, sich bei der Erstellung einer Webseite von Profis unterstützen zu lassen. Wir als Webseitenbegeisterte bringen unsere Erfahrung in Design, Strukturierung sowie technischen Aspekten ein, um eine attraktive, sichere und rasch veröffentlichte Webseite zu gewährleisten.
In unserer Agentur schauen wir zu Beginn sehr genau hin, welche Funktionen wirklich benötigt werden und wie diese am besten umgesetzt werden können. Je nach Bedarf bieten wir hier folgende Webpakete.
Für Gründer, Selbstständige, kleine Unternehmen und Shops
Die ideale Lösung, wenn Sie eine einfache, aber ansprechende Webseite benötigen. Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und vorprogrammierten Funktionen können wir schnell und kostengünstig eine Webseite individualisieren, die Ihr Angebot modern und klar darstellt. Die Inhaltsgestaltung ist ein fester Bestandteil. Tools zur Terminvereinbarung, für Online-Verkäufe oder Social Media können auf Wunsch integriert werden.
Leistungen:
Laufende Kosten: Squarespace-Abo und Hosting (monatlich/jährlich)
Für Unternehmen, Organisationen, projektbezogene Webseiten
Unser WordPress-Lite-Paket ist perfekt, wenn mehr Flexibilität und Funktionalität benötigt wird. Ein individuelles Design wird als WordPress-Webseite aufgebaut, ausgestattet mit allen relevanten Grundfunktionen sowie individuellen Elementen. Projekte, die zunächst schmal starten, aber später ausgebaut werden können, treffen hiermit die richtige Wahl.
Leistungen:
Laufende Kosten: Keine laufenden Kosten – jährliche Wartung empfohlen
Eine hochwertige Webseite muss nicht teuer sein. Mit unseren massgeschneiderten Paketen bieten wir für jeden Bedarf und jedes Budget die passende Lösung. Egal ob Sie eine einfache Webseite mit Squarespace, eine solide WordPress-Lite-Website oder eine hochgradig individualisierte WordPress-Pro-Webseite benötigen – lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was Sie wirklich brauchen und wie wir dies zu fairen Kosten erreichen können.
Wie in fast jedem Bereich wird auch in der öffentlichen Verwaltung der Einsatz von sozialen Medien immer wichtiger. Besonders in der Kommunikation der Gemeinden kann sich ein sinnvolles Social-Media-Management bewähren: Die Zielgruppen sind sehr vielfältig und nutzen daher ganz unterschiedliche Informationsquellen. Die sozialen Medien können hier allfällige Lücken füllen. Einen kurzen Überblick, wie Gemeinden soziale Netzwerke optimal nutzen können, um Einwohnende zu erreichen, zu informieren und zu beteiligen, erhalten Sie von Lisa Kistner.
Soziale Medien bieten Gemeinden die Möglichkeit, schnell und direkt mit ihren verschiedenen Zielgruppen zu kommunizieren. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der traditionelle Kommunikationsmittel wie gedruckte Informationsblätter und lokale Zeitungen an Reichweite verlieren. Die neuen Medien ermöglichen es den Gemeinden, Informationen umgehend zu verbreiten, Transparenz zu fördern, Beteiligung zu stärken und ein Gemeinschaftsgefühl zu vermitteln.
Erfolgreiches Social-Media-Management erfordert eine durchdachte Strategie und kontinuierliches Engagement. Klare Ziele für die Social-Media-Aktivitäten müssen formuliert werden, um den Fokus zu behalten und den Erfolg zu messen. Dazu eignet sich ein Strategiepapier, welches Zielgruppen, Ziele, Plattformen, Design, Wortwahl und Rechtliches bestimmt.
Zur Umsetzung der Strategie dient ein Redaktionsplan als gute Grundlage, der die Inhalte definiert, die für die Zielgruppen von Interesse sind. Social Media ist keine Einbahnstrasse und die Zielgruppen müssen sowohl einen Mehrwert durch den Besuch auf den Social-Media-Plattformen erhalten als auch in den Dialog mit der Gemeinde treten können. Dies zeigt, dass ihre Meinungen gehört werden, was wiederum das Vertrauen in die Behörden stärkt.
Obwohl Social Media viele Vorteile bietet, gibt es auch Herausforderungen. Zuoberst auf der Liste steht wohl die sinnvolle Einteilung von Ressourcen und Expertise. Die Verwaltung von Social-Media-Kanälen erfordert Zeit und Fachwissen. Viele Gemeinden haben begrenzte Ressourcen und müssen daher Prioritäten setzen. Dieser Punkt darf bei der Erarbeitung einer Social-Media-Strategie nicht aus den Augen verloren werden. Investieren Sie daher mehr Zeit und Budget in eine kongruente und nachhaltige Strategie, anstatt dort zu sparen und Gefahr zu laufen, nicht professionell bewirtschaftete Profile zu haben.
Des Weiteren ist auch die Vorbereitung auf mögliche Krisen höchstrelevant, denn diese sind früher oder später unvermeidlich. Auch hier tut man gut daran, die «Spielregeln» vorab zu definieren und festzuhalten, für die Mitarbeitenden in Form von «Guidelines», für die Besuchenden der jeweiligen Plattform in Form einer «Netiquette». Ist eine Krise oder ein Shitstorm trotz aller Präventionsmassnahmen eingetroffen, wird ein professioneller Umgang mit Kritik und ein gutes Krisenmanagement entscheidend, um auch hier das Vertrauen der interagierenden Zielgruppen zu erhalten.
Ein dritter Punkt, der häufig zu kurz kommt, sind die rechtlichen Aspekte. Beispielsweise sollten in diesen Guidelines auch rechtliche Rahmenbedingungen erläutert werden, unter anderem in Bezug auf das verwendete Bildmaterial auf den gemeindeeigenen Kanälen. Die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere im Hinblick auf den Datenschutz, ist essenziell.
Mit einer klaren Strategie, relevanten Inhalten und einer professionellen Handhabung der Social-Media-Kanäle können Gemeinden die zahlreichen Vorteile der digitalen Kommunikation nutzen und gleichzeitig den Herausforderungen erfolgreich begegnen. Gerne beraten wir Sie zu diesen und anderen Themen.
Einen Einblick in aktuelle und bisherige Projekte von uns finden Sie in unserer Schatzkiste.
Strom ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, sei es zuhause, unterwegs oder bei der Arbeit. Und gerade deshalb ist eine zielgruppengerechte und souveräne Kommunikation wichtig, wenn es um Themen wie Stromunterbruch, Übertragungsnetz oder Netzausbau geht.
Seit zwei Jahren bereitet Martina Vogel Projektleitende und Mitarbeitende aus dem Kommunikationsteam auf Medienauftritte vor. In den eigens für das Unternehmen konzipierten Trainings stehen die Bedürfnisse der Teilnehmenden im Fokus. Ob der Umgang mit Medienschaffenden, der souveräne Auftritt vor Mikrofon und Kamera oder die zielgruppengerechte Formulierung von Kernbotschaften: Die Teilnehmenden erhalten theoretische Inputs zu den gewünschten Themen und vor allem viel Zeit für praktische Übungen und Feedbacks.
Personal Branding wird seit einigen Jahren inflationär verwendet, doch was bedeutet es eigentlich? In Zeiten der Digital Natives (Personen, die mit digitalen Technologien aufgewachsen sind) ist Personal Branding der Aufbau der persönlichen Marke und allem, was dazu gehört. Wie bei der Gründung eines Unternehmens gilt es, die eigene Person zu vermarkten. Wie das funktioniert und was es zu beachten gilt, erklärt Lisa Kistner in diesem Kommentar.
Bei unserer täglichen Arbeit taucht das Thema Personal Branding immer wieder auf: in Zusammenhang mit einer Profiloptimierung auf LinkedIn, bei Employer-Branding-Aktivitäten eines Unternehmens oder bei Workshops rund um die Ausrichtung der gesamten Unternehmenskommunikation. Ob als Unternehmende, Freiberufler*in, Angestellte*r oder Künstler*in – ein starkes Personal Branding kann den Unterschied zwischen Erfolg und Mittelmass ausmachen. Hier ein paar Informationen und Tipps:
Personal Branding ist der Prozess, bei dem die eigene einzigartige Identität, die eigenen Fähigkeiten und Werte nach aussen kommuniziert werden, um einen bleibenden Eindruck bei der Zielgruppe zu hinterlassen. Es geht darum, sich selbst als Marke zu positionieren und gezielt wahrgenommen zu werden.
Hier ein Überblick über die Vorteile eines guten Personal Branding:
1. Von der Konkurrenz abheben: In einem überfüllten Markt hilft ein starkes Personal Branding, sich von anderen abzuheben. Man macht sich erkennbar und vor allem unverwechselbar.
2. Vertrauen aufbauen: Ein konsistentes und authentisches Personal Branding schafft Vertrauen und Glaubwürdigkeit beim gewünschten Publikum.
3. Karrierevorteile: Ein gut gepflegtes Personal Branding kann Türen öffnen, sei es durch neue Jobangebote, Partnerschaften oder Kund*innen.
4. Netzwerk erweitern: Es erleichtert den Aufbau eines starken beruflichen Netzwerks, das für zukünftige Chancen nützlich sein kann.
Um diese wertvollen Ziele zu erreichen, gilt es einige Grundlagen zu beachten. Zunächst sollte eingehende Selbstreflexion betrieben werden. Das klingt einfacher, als es ist! Sie kennen es eventuell aus Bewerbungsgesprächen: Auf die Standardfrage, welche Schwächen Sie haben, ist es schwer, authentisch und gleichzeitig ehrlich zu antworten. Aber: Für eine glaubhafte eigene Marke ist es unumgänglich, auch Schwachstellen zu identifizieren und selbstbewusst zu kommunizieren. So gibt es keinen Raum für böse Überraschungen. Ausserdem sollten Sie sich die Frage stellen: Was macht mich einzigartig? Dazu reicht es nicht aus, besondere Eigenschaften zu listen, sondern diese auch in den Vergleich mit anderen zu stellen.
Die wichtigste Aufgabe, um sich ein langlebiges und stichhaltiges Personal Branding aufzubauen, ist der Auf- und Ausbau des eigenen Netzwerks. Ob an Veranstaltungen, on- oder offline – das strategische Vernetzen und die gut geplante Interaktion bauen die Brücken in die jeweilige Branche und festigen die eigene Marke langfristig. Dabei sollte auch immer Feedback eingeholt und um konstruktive Kritik gebeten werden, denn es endet nicht bei der Selbstreflexion: Die Reaktionen von aussen sind der Kompass zum Erfolg. Es mag paradox klingen, doch ein angemessener und seriöser Umgang mit Feedback verstärkt die eigene Authentizität. Kann man professionell und selbstsicher mit Kritik umgehen, verleiht das der eigenen Marke Ansehen und Beständigkeit.
Personal Branding ist ein kraftvolles Werkzeug, das helfen kann, berufliche und persönliche Ziele zu erreichen. Es erfordert eine Mischung aus Selbst(er)kenntnis, strategischer Planung und konsistenter Umsetzung. Mit Geduld und Engagement können Sie eine starke persönliche Marke aufbauen, die hilft, in der heutigen vernetzten Welt erfolgreich zu sein.
In unserem comm.coaching und in unseren LinkedIn-Schulungen begleiten wir unsere Kund*innen tagtäglich auf dem Weg zu einem guten Personal Branding und sind dabei immer wieder erstaunt, wie persönliche Geschichten zu beruflichem Erfolg führen können.
Die Generation Z (Gen Z) ist dafür bekannt, zu polarisieren: Sie wird als Generation der Unruhestifter*innen, der Revolutionär*innen und Andersdenkenden bezeichnet. Das hat besonders grosse Auswirkungen auf Marketingstrategien, die sich lange bewährt haben, und nun ins Wanken geraten. Der Blick auf Marketingtrends ist für uns als Kommunikationsagentur für die Planung von Kampagnen hochrelevant – eine kurze Empfehlung dazu von Lisa Kistner.
Der Marketingtrichter, auch bekannt als Verkaufstrichter oder Sales Funnel, ist allen bekannt, die im Marketing und Verkauf tätig sind. Das Konzept beschreibt die sogenannte Customer Journey, also den Prozess, den potenzielle Kund*innen von der ersten Interaktion mit einem Produkt oder einer Marke bis zum Kaufabschluss durchlaufen. Der Trichter visualisiert den Weg, den Kund*innen durch verschiedene Phasen (Bewusstsein, Interesse, Wunsch, Aktion) nehmen, wobei sich die Anzahl der potenziellen Kund*innen von oben nach unten reduziert, während sie sich durch den Kaufprozess bewegen.
Bis heute diente der Trichter als nützliches Werkzeug für Marketingstrategien, da er es Expert*innen ermöglicht, den Fortschritt potenzieller Kund*innen durch den Verkaufsprozess zu verfolgen, gezielt Massnahmen zu ergreifen und zu optimieren. Nun soll damit Schluss sein: Durch völlig andere Einflüsse, Prioritäten und Technologien verändert sich der Kaufprozess der Gen Z.
Auf den Social-Media-Plattformen findet für die 13- bis 25jährigen alles statt, was sie interessiert und prägt: Sie vertreiben sich dort ihre Zeit, kaufen ein, lernen sich kennen, interagieren, bilden sich weiter und informieren sich – das Einkaufszentrum Social Media ist für alle und immer geöffnet. Das Einkaufen bewegt sich damit vom Konzept «Angebot und Nachfrage» zu der Komplexität von «Einfluss und Mindset». Studien aus den USA zeigen, dass Konsum heute ein ewiger Kreislauf aus Inspiration, Entdeckung, Gemeinschaft und Loyalität ist. Marken, die bei Gen Z beliebt sind, haben diese vier Schwerpunkte in ihr Marketingkonzept aufgenommen. Die Studien zeigen weiter, dass das grosse Stichwort für Gen Z Inspiration ist. Sie kaufen nicht nach Bedarf oder Bedürfnis, sondern lassen sich auf Social-Media-Plattformen inspirieren. Am häufigsten erfahren sie von neuen Marken, Produkten oder Erlebnissen auf YouTube, gefolgt von TikTok und Instagram.
Im Vergleich zu anderen Generationen, die schnell einmal die Nerven verlieren, wenn es darum geht, das perfekte Produkt oder die massgeschneiderte Dienstleistung auf Social-Media-Plattformen zu finden, ist Gen Z eine geduldige und sorgfältige Konsumentengruppe. Sie sind die Jäger*innen und Sammler*innen der Moderne, weil sie mit Reizüberflutung und Überangebot durch die Digitalisierung aufwachsen. Durch diesen frühzeitigen Kontakt mit dem Online-Dschungel wird Inspiration und Entdeckung fundamental für ihr Einkaufserlebnis und sogar für ihre persönliche Entwicklung. Sie verstehen die Algorithmen der Social-Media-Plattformen als Mittel zur Stiftung ihrer Identitäten und füttern diese mit grosser Sorgfalt.
Modernes Marketing bedeutet, die jungen Generationen als Content Curators (Kuratoren von Inhalten) zu inspirieren und eher an der Entstehungsgeschichte des Produkts oder der Dienstleistung teilhaben zu lassen, anstatt sie mit einfachen Werbebotschaften zu bombardieren. Storytelling wird damit wichtiger denn je: Welches Mindset und welcher Lebensstil werden durch die Marke vermittelt? Wird durch die Produktpalette oder das Spektrum an Dienstleistungen ein Gemeinschaftssinn gefördert, beispielsweise ein wohltätiger Zweck unterstützt oder ein gemeinsames Interesse symbolisiert? Sind diese Punkte umfassend abgedeckt und der Kreislauf somit in Bewegung gebracht, können sich Unternehmen auf Kund*innen freuen, die Loyalität grossschreiben. Wegen dieser unbestreitbaren Bedeutung von Storytelling beginnen auch wir bei comm.versa jede Konzeptualisierung einer Kommunikationsstrategie mit dem Erstellen von Personas, also der Kreation einer Person, die man sich als Kund*in in Zukunft wünscht.
Du hast eine wichtige Präsentation, leitest ein Meeting oder hältst eine Rede vor Publikum? Dann solltest du vorab unbedingt noch diese Frage klären: Wohin mit meinen Händen?
Am Körper herunterbaumeln lassen, in die Hosentasche stecken oder die Notizen umklammern – all das sieht man zwar relativ häufig, wirkt allerdings unsicher und teilweise sogar unhöflich. Wenn du souverän und sympathisch wirken möchtest, sollten deine Hände sichtbar sein, egal ob im Sitzen oder Stehen. Winkle deine Arme leicht an und achte darauf, dass deine Hände zwischen «Gürtel und Gurgel» bleiben. Mit Gesten in dieser Zone kannst du das Gesagte unterstreichen. Und wenn du gerade nicht gestikulierst, umschliesst du mit Daumen und Zeigefinger der einen Hand locker (!) den Daumen der anderen Hand. Dann kommst du gar nicht erst auf die Idee, eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen oder an deinen Kleidern zu zupfen.
Mit diesem Tipp sind deine Hände sicher versorgt und du kannst dich auf den Inhalt konzentrieren.